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Wien
Bewertung

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Bussi-Bussi an der Oberfläche, Kontrollwahn und Einschüchterung darunter

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

interessanter Aufgabenbereich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Geschäftsführung ist auf mehreren Ebenen mit ihren Aufgaben überfordert - das wirkt sich auf alle Bereiche sehr negativ aus.

Verbesserungsvorschläge

Hier ist seit langem ein faules System am Werk, das sich leider durch alle Ebenen zieht - das zu reformieren wäre ein "längeres Projekt" und gelingt vermutlich nur durch Hilfe von außen und gravierende Veränderungen bei der Leitung.
Statt laufend das Kurspersonal auszutauschen, bräuchte es personelle Änderungen in der Führungsebene.
Letztlich ist ein derartiges Kontrollsystem und die Unfähigkeit, die Gehälter regelmäßig zu bezahlen, Ausdruck akuter Überforderung der Geschäftsführung.

Arbeitsatmosphäre

Das einzig positive an der Arbeitsatmosphäre ist, dass es nette KollegInnen gibt und sich einige davon auch nicht von dem stets drohenden Damoklesschwert einer Kündigung einschüchtern lassen
Insgesamt herrscht aber eine angespannte Atmosphäre und man weiß auch nicht, mit wem man wie offen über augenscheinliche Missstände sprechen kann, ohne dass die Geschäftsführung davon erfährt und man auf die "Abschussliste" kommt.

Kommunikation

Die Kommunikation ist schlichtweg miserabel - man bekommt seitenlange E-Mails mit
ebenso detaillierten wie unsinnigen Anweisungen - selbst am Wochenende.
Konflikte werden nicht werden kaum sachlich besprochen. sondern haben zumeist unmittelbar eine Kündigung zur Folge.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt ein ständiges Bestreben, Kollegenzusammenhalt zu unterbinden und mit verschiedenen - sehr unlauteren - Mitteln zu untergraben.

Work-Life-Balance

Als Angestellte wird man wiederholt dazu "eingeladen", sich in der Freizeit zusätzlich in anderen Projekten des Vereins zu engagieren.

Vorgesetztenverhalten

An der Oberfläche übertrieben freundlich, gleichzeitig werden "geheime" Kontrollen veranlasst und man muss ständig befürchten, dass das eigene Verhalten von irgendjemand an die Vorgesetzten berichtet wird.
Statt Vertrauen und offener Kommunikation setzen Vorgesetzte hier offenbar auf ein seit langem bestehendes und sehr undurchsichtiges Spitzelsystem.

Gleichberechtigung

Obwohl sich die Kurse ausschließlich an Frauen richten und deren Empowerment zum Ziel haben, werden diese Frauen oft respektlos behandelt und nicht zuletzt immer wieder in eine Rolle als Hausfrauen gedrängt, indem sie zum Beispiel von Personen, zu denen ein Abhängigkeitsverhältnis besteht (weil diese Personen beispielsweise die Kursplätze vergeben), aufgefordert werden, Speisen zu kochen und mitzubringen - sei es für die Verpflegung dieser Personen oder für Veranstaltungen des Vereins.
Gerechtfertigt werden solche Aufforderungen damit, dass man den Frauen damit eine Freude mache, wenn ihre Kochkünste auf diese Weise wertgeschätzt werden - tatsächlich wird darüber hinweggesehen, dass die Frauen oft auf das Wohlwollen der Entscheidungsträger angewiesen sind, wenn es darum geht, einen Kursplatz zu bekommen und daher kaum "Nein" sagen.

Umgang mit älteren Kollegen

Bei Kündigungen - die oft auch unter dem Vorwand von "Einsparungen" ausgesprochen werden - wird auf das Alter der betroffenen Personen keine Rücksicht genommen.

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung ist recht okay, die Büros sind sogar überdurchschnittlich gut ausgestattet - obwohl es immer wieder Probleme gibt, die Gehälter zu bezahlen, habe da alle Mitarbeiter einen Apple-Computer

Gehalt/Sozialleistungen

Mehrmals kam die Ansage, dass die Gehälter im Moment nicht bezahlt werden könnten - und man wisse auch nicht wann (!)
Generell hat man den Eindruck, dass man bemüht ist, den Angestellten so wenig Gehalt wie nur möglich zu bezahlen - das deckt sich auch mit der nicht vorhandenen Wertschätzung gegenüber der Arbeit der Kursleiterinnen, die sich nicht zuletzt in schlechter Bezahlung ausdrückt

Image

Station Wien ist sehr auf seine Reputation bedacht und möchte gerne das Bild des offenen und vielfältigen gemeinnützigen Vereins für sich reklamieren - dass sich dahinter ein System versteckt, bei dem man sich manchmal wie in einer Organisation in Nordkorea vorkommt, wissen die meisten nicht


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