Es war einmal und ist nicht mehr...
Gut am Arbeitgeber finde ich
den Umgang und Zusammenhalt untereinander.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird viel hinter den Rücken anderer geredet. Ein großes Stichwort ist die immer wieder kehrende Aussage "Sexismus existiert bei uns nicht" - dieser wird allerdings in großem Stil gelebt.
Arbeitsatmosphäre
Angenehme Büroatmosphäre, der Zusammenhalt leidet leider etwas unter der Gestaltung des neuen Gebäudes
Kommunikation
Einerseits kann man mit Kollegen über fast alles reden, andererseits wird schnell über den/die andere hinter dem Rücken geredet. Die Kommunikation mit Vorgesetzten gestaltet sich auch je nach Position leichter oder schwieriger
Kollegenzusammenhalt
War, wie gesagt, bis zum Umzug recht gut, die Verschlechterung ist allerdings dem neuen Gebäude geschuldet.
Work-Life-Balance
Man kann hier über viel reden und vereinbaren, die Umsetzung kann dann etwas holprig werden.
Vorgesetztenverhalten
Die einen reden viel mit einem über die persönliche Leistung und geben Verbesserungsvorschläge, um das eigene Potenzial besser nutzen zu können, während andere "einfach nur enttäuscht sind"
Interessante Aufgaben
Konzepte neuer Aufgaben gestalten sich sehr gut, allerdings werden viele Konzepte nicht in tatsächliche Aufgaben umgewandelt oder dann doch ganz anders präsentiert als erwartet
Gleichberechtigung
Ich möchte nicht behaupten, dass man als Mann nicht gehört wird, allerdings hat die weibliche Belegschaft (ca. 65%) offenbar mehr Möglichkeiten
Umgang mit älteren Kollegen
Das Team ist sehr jung, die wenigen schon seit Jahrzehnten angestellten Kolleg*innen sind allerdings sehr geschätzt und ein wichtiger Bestandteil des Teams
Arbeitsbedingungen
Das neue Gebäude hat leider immer noch Mankos, die es nicht immer angenehm machen (Pfützen nach Regen; Klimaanlage regelt kalt, obwohl draußen Minusgrade;...)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Von Umweltbewusstsein kann bei einer Firma, die hauptsächlich PVC vertreibt, nicht gesprochen werden. Und auch wenn der Müll im Gebäude getrennt wird, wird er am Ende des Tages wieder zusammen in die Presse geworfen. Der soziale Aspekt ist im letzten Jahr ziemlich verkümmert. Man zahlt lieber 1/4 Million an Licht ins Dunkel, als den Mitarbeitern je 40 Euro Gutscheine zu Weihnachten.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wirkt anfangs fair, wenn man allerdings wegen mehr fragen möchte, wird man ewig hingehalten, auch wenn klar ist, dass man in der aktuellen Zeit durch die starke Inflation und Teuerung der Energieanbieter quasi nichts mehr zum Leben übrig hat.
Image
Das Image der Firma wurde 2022 kräftig aufpoliert, allerdings ist der Ruf weiterhin nicht der beste.
Karriere/Weiterbildung
Man kann schnell aufsteigen oder gleich direkt hoch eingestellt werden. Allerdings gibt es auch Mitarbeiter, deren Leistung will (?) nicht gesehen werden.