Keine Empfehlung - sehr sehr hohe Fluktuation und das hat seine Gründe
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ist im 1. Bezirk.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben.
Verbesserungsvorschläge
Mehr transparent. Mitarbeiter nicht im Unklaren stehen lassen.
Arbeitsatmosphäre
Manche Kollegen (vor allem einige, die schon länger dabei sind) warten nur auf jegliche Fehler, die sie dann groß weiter erzählen, spinnen Intrigen. Als jemand, der nicht als Vorzugsmitarbeiter gesehen wird, hat man kaum Chancen. Mobbing ist ein Thema, welches unter dem Teppich gekehrt wird.
Kommunikation
Ist de facto nicht vorhanden. Vieles wird von der oberen Etage verschwiegen bzw. wird zum Schweigen angeordnet. Natürlich gelangen Informationen dennoch durch, aber immer nur kleinweise - was natürlich zu Tratsch und stille Post führt. Vorgesetzte wirken dadurch natürlich nicht transparent, man hat kein Vertrauen, fühlt sich nicht ernst genommen. Und ist man eine Person die stillschweigen bewahren muss, dann führt das nur zu Druck.
Kollegenzusammenhalt
Kaum bis keine Loyalität. Innerhalb kleinerer Gruppen gibt es einen guten Zusammenhalt, aber innerhalb der meistens Teams bzw Abteilungen gibt es "Zickenkrieg", Tratschereien, Intrigen.. Auch kein Wunder, wenn man merkt, dass gewisse Lieblinge übervorteilt werden, während andere teilweise mehr arbeiten und Einsatz zeigen, aber gekonnt ignoriert werden.
Work-Life-Balance
Die Erwartungen sind so hoch, dass man teilweise Nächte durcharbeitet. Viel zu wenige Mitarbeiter für diese Arbeit. Kein Verständnis dafür wenn man offen kommuniziert, dass man nicht mehr kann. Man bekommt dann Mitleid, aber an der Situation ändert sich nichts. Auf die Freigabe von Urlauben muss man teilweise bis am letzten Tag warten. Selbst bei Druck, weil man ja auch mal buchen möchte, dauert es lange...
Vorgesetztenverhalten
Kaum Loyalität. Mehr Schein als Sein. Meistens mehr auf Urlaub bzw "Ausbildungen" als vor Ort.
Gleichberechtigung
Mann muss sich nur die Vorgesetzten ansehen...die wirklich wichtigen Positionen sind von Männern besetzt.
Arbeitsbedingungen
Büros sehr eng, klein, düster bzw. viel zu viele Kollegen in einem Raum. Lärmpegel sehr hoch. Sanitärräume lassen zu wünschen über (außer im Stockwerk der GFs), Küchen ebenso
Gehalt/Sozialleistungen
Für das was gefordert und geleistet wird viel zu wenig. Geld für Mitarbeiter wird nicht investiert (Immer wieder "so schlechte Jahre...."); Boni werden manchmal versprochen, wird aber nicht im Vorfeld definiert, sondern in Mitarbeitergesprächen willkürlich vom Vorgesetzten verteilt . Sehr unausgeglichen, wer Essengutscheine, einen Parkplatz oder ähnliches erhält - je nachdem wie gut man sich mit den Vorgesetzten versteht. Homeoffice: es gibt zwar klare Regelungen,... aber die gelten für bestimmte Mitarbeiter nicht, auch nicht, wenn die genau auf der gleichen Stufe sind wie einer selbst. Solche Goodies werden nur nach Beliebtheitsgrad verteilt. Aber das Gehalt ist immerhin pünktlich am Konto.
Image
Kaum einer steht loyal hinter der Firma. Egal mit wem man spricht, jeder hat die gleichen Probleme...
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung muss erkämpft werden.