Misslungenes Startup mit katastrophalem Betriebsklima
Gut am Arbeitgeber finde ich
dass das MAN-Desaster bis zu einem gewissen Grad abgefedert werden konnte und bis heute eine gewisse Beschäftigung am Standort gehalten werden kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
den Führungsstil und der teilweise menschenunwürdige Umgang mit Mitarbeitern durch die Top-Manager
Verbesserungsvorschläge
die Auflistung würde den Rahmen sprengen, außerdem ist hier eine Beratungsresistenz seitens des Top-Managements gegeben
Arbeitsatmosphäre
Eine Atmosphäre, die von Angst, Unsicherheit und Misstrauen geprägt ist.
Kommunikation
Kommunikation nicht mal auf Mindestniveau, geprägt von Propaganda.
Kollegenzusammenhalt
sofern in dem vergifteten Betriebsklima möglich, schwer bis gar nicht darstellbar
Work-Life-Balance
im Klima der Angst, des Misstrauens, der fehlenden Wertschätzung der Arbeitsleistung durch die Unternehmsleitung keine in irgendeiner Art zufriedenstellende Work-Life-Balance darstellbar
Vorgesetztenverhalten
direkter Vorgesetzter i.O., Top-Management indiskutabel
Interessante Aufgaben
wären vorhanden, durch o.g. negative Einflussfaktoren wenig bis nicht bearbeitbar
Gleichberechtigung
keine weiblichen Top-Führungskräfte, machoides Führungsverhalten im Top-Management
Umgang mit älteren Kollegen
wird nicht wertgeschätzt
Arbeitsbedingungen
weit weg von 'state of the art' und 'modernem' Arbeitgeber, keine Homeoffice-Möglichkeit, teilweise sub-standard-Büro's, keine brauchbaren IT-Systeme (weit unterhalb eines heut zu erwartenden Standards)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
wird nur bearbeitet, wenn medienwirksam und ohne Kosten möglich bzw. eine Ertragschance sichtbar ist
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen auf ein Minimum reduziert, Gehalt leicht unter branchenüblichem Durchschnitt, nach Abzug der Mehrleistung deutlich unter branchenüblichem Schnitt
Image
durch Propaganda besser als die Realität
Karriere/Weiterbildung
praktisch nur auf Kosten anderer Kollegen möglich, Weiterbildung nur im Extremfall möglich