3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Dass der Gehalt immer vor Ende des Monats ausbezahlt wurde
Unionbusting
Veganismus heißt Kapitalismuskritik; Massentierhaltung und Ausbeutung von Arbeitskräften für die Gewinnung von Profiten (sei es auch nur um wettbewerbsfähig zu sein) sind zwei Seiten derselben Medaille.
Ähnlich zu McDonald, aber die Kundschaft war netter
Auf Grund von Unterbesetzung mussten Leute immer wieder einspringen es gab Minusstunden, die nicht ganz legal waren
Minimal über dem Mindestgehalt wie in anderen Branchen
Mangelndes Sozialbewusstsein und Verantwortung gegenüber denen, die den Laden schmeißen und ihnen damit Profite generieren
Sehr gut <3
Haben sich seit Rede von Betriebsrat sehr lächerlich und emotional verhalten und alles getan um die Belegschaft rauszuhaben
Es gab eine Kommunikationsperson, die Probleme ansprechen sollte, wurde aber nicht ernst genommen
War immer dasselbe bis auf die Specials und Spezialreinigungen
Kolleg*innen, die konstruktives Feedback oder Kritik respektvoll und höflich geäußert haben wurden abgemahnt und/oder gekündigt. Dies geschieht soweit ich weiß nur in Store 001 - dem einzigen Store mit einem Betriebsrat - und das zufälligerweise genau seit besagter Betriebsrat gegründet wurde. Der Anschein wird erweckt, dass das Management dem Team die Gründung des Betriebsrats (gegen welchen das Management von Anfang an war, da dies "nach Außen hin einen schlechten Eindruck macht" - was sich mir nicht erschließt; wieso macht es einen schlechten Eindruck, wenn ein Unternehmen über ein Organ verfügt, welches die Interessen der Arbeitnehmer*innen vertritt und für ordentliche und professionelle Kommunikation sorgt?) heimzahlen möchte. Die Kündigungen von Kolleg*innen, die starke, engagierte Crew-Mitglieder sind, welche niemand aus der Crew nachvollziehen kann und die Tatsache, dass sich die Restaurantleitung nicht für die Teammitglieder einsetzt, herrscht zu einer angespannten, unangenehmen Arbeitsatmosphäre.
Der Store ist darauf angewiesen, dass Leute spontan einspringen, wenn es Krankenstände oder unterbesetzte Dienste gibt. So ist es keine Ausnahme, dass man oft zusätzlich zu den eingeteilten Diensten, einspringt. Natürlich kann man es in Einzelfällen ablehnen, jedoch ist dann klar, dass das Team, welches in der betroffenen Schicht arbeitet darunter leidet, da Store 001 stark besucht ist und die teilweise Stunden-andauernde Rush unterbesetzt abgearbeitet werden muss (= purer Stress und Überforderung auch für die erfahrensten Mitarbeiter).
Auch die gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten der Arbeiter*innen werden regelmäßig nicht eingehalten. So kommt es öfter vor, dass Mitarbeiter*innen an einem Tag zur Schlussschicht (bis mindestens 22:30, oft länger, da das Reinigen länger dauert) und am Folgetag zum Frühdienst (ab 7:30 bzw. 8:00) eingeteilt werden.
Durch die ständige Einspringbereitschaft und die massive körperliche aber vor allem psychische Belastung (welche in der Gastro vermutlich übrig ist, jedoch durch Wertschätzung des Managements entgegengewirkt werden könnte) ist man nach seinen Diensten meist so erledigt, dass man nicht einmal seine Freizeit wirklich genießen kann.
Der Lohn liegt zwar über dem Kollektivvertrag, jedoch - wie bereits erwähnt - nicht weit über der Armutsgefährdungsgrenze in Österreich. Während die Preise stets inflationsbedingt angepasst werden, kann dasselbe nicht von den Löhnen behauptet werden. Auf Anfrage bezüglich einer inflationsbedingten Lohnerhöhung hieß es nur, dass vor allem die Stromkosten derartig angestiegen sein, dass dies nicht möglich sei, als wären die Arbeiter*innen nicht von den erhöhten Stromkosten betroffen.
Das Umweltbewusstsein ist bei diesem veganen Restaurant gegeben, jedoch finde ich nicht, dass es von Sozialbewusstsein zeugt, wenn die Arbeiter*innen zwar über dem Kollektivvertrag, jedoch nur knapp über der österreichischen Armutsgefährdungsgrenze bezahlt werden und gleichzeitig unverhältnismäßig viel von ihnen abverlangt wird.
Der Fokus auf Expansion anstelle von der Erhaltung und Optimierung der bereits vorhandenen Standorte, zulasten der Crew weist auf einen Mangel an Sozialbewusstsein hin.
Mein Team ist wie eine zweite Familie, es herrscht ein freundschaftlicher, respektvoller Umgang miteinander, man unterstützt sich gegenseitig und erfahrt Wertschätzung von den anderen Crew-Mitgliedern und den Schichtleitungen. Die Schichtleitungen setzen sich für das Wohl der Crew ein und übernehmen teils Aufgaben, welche eigentlich im Aufgabenbereich der Restaurantleitung sind, sodass die Crew nicht unter dem Mangel der Ausführung jener Aufgaben leidet. Durch den respektlosen Umgang mit dem Team fühlt man sich sehr unwohl, weshalb viele Kolleg*innen, wenn sie nicht schon wie ich gekündigt haben, es bald tun, da dieser Arbeitsplatz eine starke psychische Belastung darstellt.
Obwohl immer mit einer flachen Hierarchie geworben wird, besteht eine klare Machtstruktur. Die Crew und Schichtleitungen sorgen dafür, dass das Geschäft läuft, sind stets einsatzbereit und arbeiten kontinuierlich daran ihre Arbeitsweise und den Arbeitsablauf weiterhin zu optimieren und erhalten dafür null Wertschätzung vonseiten der Vorgesetzten. Das offensichtliche Missachten, welches das Management gegenüber dem Team dieses Stores hat (vorrangig aufgrund der Gründung des Betriebsrats - zu dem wir gesetzlich berechtigt sind) zeugt von erschütternd unprofessionellem Verhalten:
Die Dienste sind oft unterbesetzt, auch wenn sie laut Management dem Umsatz gerecht besetzt sind - Faktoren wie Mitarbeiter*innen die relativ neu sind oder Einschulungen haben eine große Auswirkung auf den Arbeitsablauf - neue Mitarbeiter*innen sind einfach noch nicht so routiniert wie erfahrenere Kollegen und arbeiten dadurch langsamer, während Team-Mitglieder, die schon länger da arbeiten, sehr schnell und praktisch für zwei Personen arbeiten. Diese Dinge müssen bei der Dienstplangestaltung berücksichtigt werden, da sich die ständige Unterbesetzung stark auf die psychische als auch körperliche Gesundheit auswirkt.
Die Kommunikation ist sehr mangelhaft, über Aktionen wird teils nicht im Vorhinein informiert, sodass das Team selbst zu Beginn jener keinerlei Informationen zum Ablauf oder dem Vorgehen hat, was zu unnötiger Verwirrung und Stress führt. Änderungen in der Vorgehensweise bestimmter Arbeitsprozesse werden ebenfalls nicht bekannt gegeben. Seit dem Restaurantleiter-wechsel erhält das Team keine Protokolle der Teammeetings mehr, in welchen besagte Änderungen unter anderem aufgelistet sein sollten.
Es handelt sich um einen Gastronomiebetrieb in dem Burger verkauft werden, die Aufgaben sind so interessant, wie sie in diesem Bereich halt sein können.
Dass sie das Gehalt schon vor Monatsende auszahlen
Verweist immer wieder darauf, dass wir besser bezahlt werden als im Kollektivvertrag steht, obwohl nur minimal. (Kollektivvertrag ist eh nur Mindestlohn, wenn überhaupt)
Kann sehr stressig werden