Kann ein Einstieg in die Szene sein. Ich würde aber davon abraten! Viele Arbeitsstunden und wenig Geld...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Oft spannende und abwechslungsreiche Tätigkeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang mit den Angestellten, die Bezahlung sowie die vielen Stunden sind die größten Minuspunkte.
Leider gab es zu viel zu bemängeln.
Verbesserungsvorschläge
Vielleicht ein Arbeitsklima schaffen, so dass nicht monatlich gekündigt wird.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der eigenen Reihen herrscht eine gute Atmosphäre.
Leider kippt aber die Stimmung sobald die Angestellten unter starkem Druck von oben stehen. Nach 60 Arbeitsstunden wirken viele Mitarbeiter gereizt.
Kommunikation
Leider ist keine Kommunikation vorhanden. Sollte zum Beispiel eine Vorstellung entfallen, erfahrt man das normalerweise nur durch Zufall über Ecken, eine Stunde davor.
Jede Bestellung oder Anschaffung, selbst für Gebrauchsgegenstände, wird durch Bürokratie und "Papierkram" erschwert.
Kollegenzusammenhalt
Hier gibt es nicht viel zu bemängeln. Die Kollegen behandeln sich gegenseitig sehr freundschaftlich und formen ein starkes Team. Das "Fußvolk" sitzt zusammen im selben Boot und agiert auch dementsprechend!
Work-Life-Balance
Gibt es leider nicht, da 6 Tage die Woche gearbeitet wird und Urlaubsbuchung durch Vorgesetzte recht schwierig gestaltet wird (variiert aber in den Abteilungen). Gearbeitet wird 45-60 Stunden.
Feiertage sind aber vorwiegend Frei.
Vorgesetztenverhalten
Willkürlich und undurchdacht. Leider gibt es keine kompetente Führungsebene, was vor allem technische Entscheidungen erschwert.
Der Ton ist herablassend und der Rangebenen-unterschied wird bei jeder Gelegenheit verdeutlicht.
Interessante Aufgaben
Der Theaterbetrieb ist sehr interessant und vielseitig. Man lernt viel Neues kennen!
Es ist aber jedem selbst überlassen, wie interessant er oder sie seine Tätigkeit gestaltet.
Gleichberechtigung
Alle sind gleich, nur manche gleicher.
So einen Umgang wie hier, habe ich bis jetzt noch nie erlebt!
Arbeitsbedingungen
Anschaffungen sind unerwünscht, weshalb die Ausstattung und Technik darunter leiden muss.
Schreibtische, Regale und die Einrichtung sind großteils selbst gebaut und sehr simpel und schäbig gehalten. Ein alter Kleiderhaken dient zum Offenhalten der Tür. Neue Kabel werden wild durch Räume gespannt. Die Wände bröckeln auseinander. Was man mit Klebeband richten kann, wird auch so gerichtet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Darauf wird kein Wert gelegt.
Mails werden zum lesen ausgedruckt. Es wird immer die billigste Alternative genommen (Batterien usw.). Müll wird nicht wirklich getrennt.
Kurz gesagt: Es interessiert hier niemanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt kann im Kollektivvertrag nachgelesen werden und bewegt sich im Moment bei der Technik zwischen 1.536,67 und 2.133,25 (Vollzeit, NACH 30 DIENSTJAHREN!!!!).
Überbezahlung ist nicht möglich.
Ohne Überstunden und Zulagen geht also garnichts.
Karriere/Weiterbildung
Obwohl in der Stellenausschreibung angegeben, gibt es keine Weiterbildungsmöglichkeiten. Das ist eine dreiste Lüge!