Man benötigt Vorkenntnisse, um sich leichter zu tun!
Gut am Arbeitgeber finde ich
die Arbeit an sich, auch der Kontakt mit Menschen aus Deutschland
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
dass man Mitarbeiter(innen) gerade dann entlässt, wenn man selbst das Gefühl hat, täglich neue Aha-Erlebnisse zu erleben und auch das Gefühlt hat, sich weiter zu entwickeln. Dem Unternehmen dies jedoch nicht schnell genug geht. Die Devise "Mitarbeiter(innen) längerfristig ans Unternehmen binden zu wollen, wird dadurch ad absurdum geführt.
Verbesserungsvorschläge
Die Einschulung in Projekte nicht in zwei Tagen, sondern in drei bis vier Tagen abzuhalten. Dann haben Mitarbeiter(innen) auch viel mehr Benefit davon
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht ein freundschaftlicher Ton unter den Kollegen. Dennoch, auf Grund der ausschließlich sich auf die Arbeit fokussierenden Tätigkeit, kann echte Kollegialität oder auch Freundschaft kaum entstehen.
Kommunikation
Man bekommt regelmäßige Feedbacks, dennoch wird einem das extrem umfangreiche Fachwissen in einer derart kurzen Zeit (12 Stunden, in der Schulungsunterlage werden 40 Stunden auf der Titelseite angegeben) vermittelt, so dass man danach oft viele Fragen hat. Fehler, die dann beim Learning-by-Doing-Prozess passieren, machen einem psychisch schnell fertig.
Kollegenzusammenhalt
Wie bereits oben angeführt: Oberflächliche Kollegialität, speziell bei Neueinsteigern. Auch gibt es ein "Der schwächste fliegt"-Prinzip. Daher auch die hohe Fluktuation.
Work-Life-Balance
Man kann nach 6 Stunden die Arbeit verlassen, ohne körperlich an sein Limit gegangen zu sein. Die extreme psychische Beanspruchung kann einem aber oft daheim oft nicht zu Ruhe kommen lassen.
Vorgesetztenverhalten
Man bekommt eine faire Chance, auch bekommt man Hilfestellungen aller Art.
Interessante Aufgaben
Es herrscht ein sehr monotones Arbeiten. Man muss nur telefonieren. Andere Aufgaben werden einem nicht zugetraut. Auch wenn man danach bittet.
Gleichberechtigung
egal ob Kolleginnen oder Kollegen - dies ist ein positiver Aspekt. Es herrscht eine gleichberechtigte Atmosphäre.
Umgang mit älteren Kollegen
Man muss als junge(r) beginnen und dann längerfristig etablieren. Ältere Arbeitnehmer(innen), die vielleicht auch nicht mehr ganz so schnell unterwegs sind, werden sich vielleicht auch ein wenig schwer tun.
Arbeitsbedingungen
Man wird kontrolliert. Man muss Calls in minimaler Zeit abwickeln. Und man darf sich keine Fehler erlauben. Man muss funktionieren, man muss Vorerfahrungen mitbringen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
dazu hab ich keine Meinung.
Gehalt/Sozialleistungen
dazu hab ich keine Meinung, das Gehalt war zumindest fair
Image
hohe Fluktuation. Das Unternehmen wirbt damit, Mitarbeiter(innen) längerfristig ans Unternehmen binden zu wollen. dennoch - "der Schwächste fliegt". Selektion herrscht vor
Karriere/Weiterbildung
wird einem auch nicht angeboten