17 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 6 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Als junger Mitarbeiter bleibt man hier nicht lange
2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man ist meistens für sich alleine und kann selbstständig arbeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Toilettengang, menschliches Bedürfnis muss in den eh schon viel zu kurzen Pausen erledigt werden. Möchte man nach verbrauchter Pause auf die Toilette, muss man wie in der Schule fragen und kassiert nicht so schöne Reaktionen
Verbesserungsvorschläge
Pausenzeiten nach 6 Stunden sollten nicht auf zwei Mal 6 Minuten aufgeteilt werden. Auch wenn dies rechtlich erlaubt ist.
Wirklich nur zu empfehlen, wenn man dringend Geld braucht
1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass hier alle genommen werden, die wollen und man Arbeitszeiten wählen kann, die an die eigenen Bedürfnisse angepasst sind (außer an Wochenenden und Feiertagen).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich alles andere. Man wird unter permanenten Stress gesetzt. Man bekommt nur 2 Minuten Pause pro Stunde Arbeitszeit, was natürlich dem Gesetz entspricht, aber absolut nicht MitarbeiterInnen freundlich ist. Man hat nicht mal Zeit wirklich etwas zu essen. Essen am Arbeitsplatz ist sowieso untersagt. Das Wohl der Angestellten ist nebensächlich, Hauptsache die AnruferInnenzahlen stimmen. Zur Arbeitszeit zählt nur die Zeit, die man am Telefon hängt, dass man davor und danach noch alles Ein- und Ausschalten muss, Platz zusammenräumt etc. wird quasi der Firma geschenkt.
Verbesserungsvorschläge
An den AnruferInnen und deren Verhalten kann man nichts ändern, jedoch könnte man das Arbeitsumfeld so gestalten, dass man nicht jeden Moment bereut, den man dort verbringen muss.
Arbeitsatmosphäre
Die Räumlichkeiten sind trist und es herrscht durch das dauernde Telefonieren ein permanenter Lärm.
Image
Es ist kein prestigeträchtiger Job und macht auch keinen Spaß. AnruferInnen behandeln einen meist wie das Letzte und die Bezahlung ist sehr mager.
Work-Life-Balance
Ich habe dort während dem Studium gearbeitet und dafür waren die Dienstzeiten flexibel genug, aber dauernd wollten sie mehr Stunden von einem und das Arbeiten am Wochenende ohne angemessenen Zuschuss ist eine Frechheit.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wird gemäß Kollektivvertrag ausgezahlt, was jedoch sehr niedrig ist.
Kollegenzusammenhalt
An sich sind die Leute alle super lieb zu einem, trotzdem wird einem dauernd auf die Finger geschaut.
Arbeitsbedingungen
Man braucht eigentliche keine Vorkenntnisse außer Deutsch sprechen zu können und mit einem PC umgehen zu können. Gefühlt stellen sie alle ein, die wollen. Jedoch fordern sie von einem, eine Menge Fachwissen innerhalb kürzester Zeit verinnerlicht zu haben. Dann kommt noch dazu, dass Fehler sehr scharf kritisiert werden, Anrufe im Minutentakt abgefertigt werden sollen und man außer der gesetzlich vorgegebenen Pausenzeit keinen Moment zum Durchatmen bekommt. Selbst wenn man in der Arbeitszeit auf die Toilette gehen möchte, wird einem das nur ungern erlaubt.
Kommunikation
Es wird höflich mit einem umgegangen, auch von der Geschäftsführung, sofern man fehlerfrei arbeitet. Macht man etwas falsch, ist zu langsam oder unterhält sich etwas zu viel mit den Kolleginnen, wird das direkt von der Dienstleitung kritisiert (wobei das von Person zu Person anders ist).
Gleichberechtigung
Ich habe hier eigentlich nichts zu beanstanden, außer dass manche männliche Mitarbeiter anscheinend nicht wussten, dass Flirten am Arbeitsplatz nicht angebracht ist. Wobei ich natürlich nicht weiß, ob diese Personen noch dort arbeiten.
Interessante Aufgaben
Callcenter Arbeit ist wahrscheinlich die uninteressanteste Arbeit, die man sich vorstellen kann. Noch dazu können AnruferInnen richtige Ekel sein. Zusätzlich muss man sich dann Kritik von der Dienstleitung gefallen lassen, weil man zu lange für ein Telefonat gebraucht hat. Möchte man dann kurz mal das Telefon ausschalten und durchatmen, wird man sofort wieder angefaucht.
Man benötigt Vorkenntnisse, um sich leichter zu tun!
2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
die Arbeit an sich, auch der Kontakt mit Menschen aus Deutschland
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
dass man Mitarbeiter(innen) gerade dann entlässt, wenn man selbst das Gefühl hat, täglich neue Aha-Erlebnisse zu erleben und auch das Gefühlt hat, sich weiter zu entwickeln. Dem Unternehmen dies jedoch nicht schnell genug geht. Die Devise "Mitarbeiter(innen) längerfristig ans Unternehmen binden zu wollen, wird dadurch ad absurdum geführt.
Verbesserungsvorschläge
Die Einschulung in Projekte nicht in zwei Tagen, sondern in drei bis vier Tagen abzuhalten. Dann haben Mitarbeiter(innen) auch viel mehr Benefit davon
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht ein freundschaftlicher Ton unter den Kollegen. Dennoch, auf Grund der ausschließlich sich auf die Arbeit fokussierenden Tätigkeit, kann echte Kollegialität oder auch Freundschaft kaum entstehen.
Image
hohe Fluktuation. Das Unternehmen wirbt damit, Mitarbeiter(innen) längerfristig ans Unternehmen binden zu wollen. dennoch - "der Schwächste fliegt". Selektion herrscht vor
Work-Life-Balance
Man kann nach 6 Stunden die Arbeit verlassen, ohne körperlich an sein Limit gegangen zu sein. Die extreme psychische Beanspruchung kann einem aber oft daheim oft nicht zu Ruhe kommen lassen.
Karriere/Weiterbildung
wird einem auch nicht angeboten
Gehalt/Sozialleistungen
dazu hab ich keine Meinung, das Gehalt war zumindest fair
Umwelt-/Sozialbewusstsein
dazu hab ich keine Meinung.
Kollegenzusammenhalt
Wie bereits oben angeführt: Oberflächliche Kollegialität, speziell bei Neueinsteigern. Auch gibt es ein "Der schwächste fliegt"-Prinzip. Daher auch die hohe Fluktuation.
Umgang mit älteren Kollegen
Man muss als junge(r) beginnen und dann längerfristig etablieren. Ältere Arbeitnehmer(innen), die vielleicht auch nicht mehr ganz so schnell unterwegs sind, werden sich vielleicht auch ein wenig schwer tun.
Vorgesetztenverhalten
Man bekommt eine faire Chance, auch bekommt man Hilfestellungen aller Art.
Arbeitsbedingungen
Man wird kontrolliert. Man muss Calls in minimaler Zeit abwickeln. Und man darf sich keine Fehler erlauben. Man muss funktionieren, man muss Vorerfahrungen mitbringen.
Kommunikation
Man bekommt regelmäßige Feedbacks, dennoch wird einem das extrem umfangreiche Fachwissen in einer derart kurzen Zeit (12 Stunden, in der Schulungsunterlage werden 40 Stunden auf der Titelseite angegeben) vermittelt, so dass man danach oft viele Fragen hat. Fehler, die dann beim Learning-by-Doing-Prozess passieren, machen einem psychisch schnell fertig.
Gleichberechtigung
egal ob Kolleginnen oder Kollegen - dies ist ein positiver Aspekt. Es herrscht eine gleichberechtigte Atmosphäre.
Interessante Aufgaben
Es herrscht ein sehr monotones Arbeiten. Man muss nur telefonieren. Andere Aufgaben werden einem nicht zugetraut. Auch wenn man danach bittet.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Massenabfertigung auf einem neuen Level. Man wird in ein Haubecken geworfen und muss versuchen zu überleben. Die Arbeit ist nervenraubend und die Kunden oft unzumutbar. Alles was man macht wird kontrolliert und kritisiert. Man kann, dank permanenten Stress, keine Beziehung zu den KollegInnen aufbauen.
Alles ist besser als hier zu arbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Hektisch, unangenehm
Image
Haben kein Image
Karriere/Weiterbildung
Gibt es nicht
Gehalt/Sozialleistungen
Keine Karriere und schlechtes Gehalt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gibt es nicht. Man darf nur max. 6H am Tag arbeiten und hat pro Arbeitsstunde 2 min Bildschirmpause. Es wird gebeten, dass die Bildschirmpause gekoppelt wird, damit man insgesamt 12 min Pause für den gesamten Tag hat. Wenn man in dieser Pause etwas essen möchte, so muss man durch das gesamte Bürogebäude laufen um in der Küche sein essen in der übrig geblieben Zeit herunter zu würgen. Essen am Arbeitsplatz verboten!
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Urlaube werden zu 95% genehmigt und am Wochenende werden Wunschzeiten berücksichtigt. Toll finde ich auch, dass alle Mitarbeiter auch Dienste am Wochenende haben, egal in welcher Hierarchiestufe.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das man nur wenige Aufstiegschancen hat. Das scheint im Contactcentern generell so zu sein. Schade.
Image
Ich bin seit zwei Jahren dabei und bleibe sicher noch länger
Basierend auf 18 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird TPI Communication Services e.U durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Dienstleistung (3,5 Punkte). 0% der Bewertenden würden TPI Communication Services e.U als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 18 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Umgang mit älteren Kollegen und Work-Life-Balance den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 18 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich TPI Communication Services e.U als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.