Gute Firma mit einigen MitarbeiterInnen mit sehr langer Firmenzugehörigkeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass man gerne viele Jahre in der Firma verbringt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass hin und wieder (Führungs)posititonen an Personen vergeben werden, die nicht geeignet sind, Mitarbeiter zu führen.
Verbesserungsvorschläge
Etwas mehr Bedacht nehmen, dass geleistete Überstunden auch abgebaut werden können.
Darauf achten, dass Damen, die nach der Karenz wieder kommen und als Teilzeitbeschäftigte arbeiten, etwas mehr Rücksicht auf die Bedürfnisse der Firma nehmen und nicht nur auf die eigenen.
Es erinnert manchmal stark an ein Wunschkonzert, wann sie wie viele Stunden arbeiten möchten. Da kann es für die Firma schwierig werden, sie sinnvoll einzusetzen. Außerdem kann es sich sehr negativ für vollzeitbeschäftigte KollegInnen auswirken.
Arbeitsatmosphäre
In meinem Umfeld gut. Es hängt aber sehr von der Abteilung ab, in der man tätig ist und außerdem von den unmittelbaren Kollegen und Vorgesetzten.
Kommunikation
Auch hier sehr abhängig vom unmittelbaren Vorgesetzten.
Kollegenzusammenhalt
Gut. Ich denke, besser als in anderen Firmen. Leider gibt es auch ein paar wenige KollegInnen, die nur auf den eigenen Vorteil bedacht sind bzw. falsch und hinterhältig sind. Das ist schade, da ein gutes Arbeitsklima dadurch getrübt werden kann.
Work-Life-Balance
Sehr unterschiedlich. Manche Personen haben eine zufriedenstellende Work-Life-Balance, andere haben so viel Arbeit, dass sie ständig Überstunden machen müssen, die am Ende des Monats verfallen. Überstunden abbauen ist auch schwierig, da es eben zu viel Arbeit gibt, um diese innerhalb eines Monats abzubauen.
Vorgesetztenverhalten
Bei den meisten Vorgesetzten gut.
Interessante Aufgaben
Hängt stark davon ab, welchen Job man macht.
Gleichberechtigung
Wird grundsätzlich groß geschrieben, doch gab es auch Phasen, je nachdem welchen Geschäftsführer man hatte, da waren manche gleicher als andere.
Wie oben schon erwähnt, ist das Arbeitsklima sehr abhängig vom jeweiligen Vorgesetzten.
Es gab Zeiten mit einer Chefsekretärin, die dem Geschäftsführer alles mögliche eingeredet hat, z.B. dass gewisse KollegInnen (inkl. ihr selbst) besondere Geschenke bekommen, während andere keine bekommen. So etwas ist ganz schlecht fürs Arbeitsklima und darf nicht passieren. Leider kann es aber passieren, wenn es ein Vorgesetzter zulässt. Und somit ist Fairness und Gleichberechtigung immer eng verbunden mit dem Vorgesetztenverhalten.