Good place to work
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibel, kurze Entscheidungswege in AT oder der Dachregion, open door, flache Hierarchie, Gleichberechtigung,
Die Fluktuation ist auch sehr gering, das spricht für den AG
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Als amerikanischer Konzern teilweise recht behäbig wenn es um Entscheidungen geht, die nicht in der Region getroffen werden können, Entscheidungen die nicht lokal getroffen sind auch nicht immer nachvollziehbar. Amerikanische Entscheider verstehen oft den lokalen Markt nicht ausreichend und unsere Geschäftsmodelle müssen immer wieder erklärt werden.
Gehaltsentwicklung recht langsam und in kleinen Schritten.
Verbesserungsvorschläge
Gehaltsentwicklung könnte sich besser an Marktreferenzen orientieren, bei einem großen Konzern ist das halt schwieriger, und man muss sich in Geduld üben, aber das birgt auch das Risiko, erfahrene und wertvolle ältere Mitarbeiter zu verlieren, speziell jetzt, wo im Zuge des IT Kräfte Mangels auch 50+ jährige noch TOP Jobangebote bekommen.
Arbeitsatmosphäre
Angenehm, man ist mit allen per Du, die Manager sitzen auch im Großraumbüro und man ist in erster Linie Kollege.
Aufgrund der Office Restrukturierung nach Corona besteht ein Mangel an Meetingräumen, das ist leider oft recht unangenehm.
Man wird für seine Leistungen anerkannt, es gibt auch ein "Award" System, man kann Kollegen für Awards vorschlagen, da gibts dann Punkte die man in der Mall in "Konsumgüter" umwandeln kann.
Kommunikation
Könnte besser sein, liegt aber eher an der derzeitigen Corona Situation mit viel Home Office und wenig direkten Kontaktmöglichkeiten, das betrifft sowohl die interne Kommunikation aber auch das tägliche Kundengeschäft
Kollegenzusammenhalt
Echt super, man hilft sich, wo es möglich ist
Work-Life-Balance
In meinem Projekt recht gut, Arbeitszeiten sind normal, es gibt hin und wieder Situationen, wo man intensiver und mit mehr Zeitaufwand involviert ist, aber das gleicht sich auch wieder aus.
Vorgesetztenverhalten
Mit meinen Vorgesetzten habe ich ein gutes Verhältnis, ich kann immer und mit allen Anliegen kommen, man bemüht sich um eine Lösung, es gibt aber auch klare Aussagen, wenn etwas nicht geht, das ist schon wichtig, zu wissen, dass man nicht hingehalten wird.
Es passiert alles auf "Augenhöhe" das finde ich besonders gut, keiner meiner Vorgesetzten (auch in der Vergangenheit) hat mit irgendwelchem "Bossgehabe" aufgewartet.
Schwieriger wird es nur, wenn Entscheidungen Konzernapprovals benötigen, das kann dann dauern und muss u.U. aufwändiger argumentiert werden.
Interessante Aufgaben
Ausreichend interessante Aufgaben für die nächsten zig Jahre liegen bereit.
Es hat sich aber auch der Admin Aufwand erhöht, viele Sachen, die früher von einer Projektassistenz gemacht wurden, muss man jetzt selber erledigen, das ist oft recht aufwändig und nicht Kernkompetenz.
Gleichberechtigung
Schon seit zig Jahren gelebter Standard....
Equal Pay sowieso
Umgang mit älteren Kollegen
Erfahrung wird hier geschätzt, Anteil an DN über 40 recht hoch, vielleicht liegt es aber auch daran, dass die Gehälter nicht rasant steigen und die Kosten der älteren Dienstnehmer relativ überschaubar bleiben.
Arbeitsbedingungen
Office ist modern ausgestattet, Home Office ist möglich und man kann unkompliziert einen Platz im Büro buchen, wenn man Vorort sein will.
Andromedatower liegt verkehrstechnisch günstig (U1) und Mitarbeiter können entweder Parkplatz oder Öffi Jahreskarte gratis beziehen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Rahmen der Möglichkeiten wird hier alles getan.
Mülltrennung, No Waste, Strom sparen, Sozialmedizinische Betreuung,
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen sind ansprechend ( Gratis Jahresnetzkarte, Pensionsversicherung, Übernahme der Telefon und Internetgebühren, etc.)
Gratis Kaffee und Mineralwasser, 4 mal jährlich MA Infomeeting mit Buffet und Get Together, Weihnachtsfeier und Sommerfest.
Kleinere Feiern ( Projektteams, Teams ) gab es früher regelmäßig, aber das ist offenbar nicht mehr so leicht möglich und eher selten der Fall.
Einstiegsgehälter sind marktkonform, für langjährige MA müsste aber die Entwicklung der Gehälter deutlich verbessert werden.
Speziell in den letzten beiden Jahren sind die Einstiegsgehälter derart gestiegen, dass manch langgedienter MA weniger verdient, als ein eher unerfahrener Neueinsteiger.
Image
Wird häufig noch als HW und Mainframe Hersteller gesehen, inzwischen aber schon seit vielen Jahren zu 95 % reiner Dienstleister. Bei bestehenden Kunden ein sehr gutes Standing, weil kompetent und zuverlässig.
Karriere/Weiterbildung
Großes Angebot konzerninterner Trainings, weswegen man für sinnvolle lokale Trainings mit Bezug zu lokalen Anforderungen dann auch kein Budget erhält, oder es sich erkämpfen muss.
Aufgrund der flachen Hierarchie ist ein Aufstieg eher schwer möglich, sich in seiner Rolle weiterzuentwickeln ist aber erwünscht und wird gefördert.