7 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ein Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 4 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Warnung für jeden, der sich bei diesem Verein bewirbt!
1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es ist traurig, aber ich finde leider fast alles nicht gut. Dennoch bin ich froh hier Zivildiener gewesen zu sein, denn nun weiß ich, in was für einem Unternehmen, ich definitiv nie in meinem Leben arbeiten möchte. Mir tun MitarbeiterInnen leid, die tatsächlich arbeiten, die qualifiziert sind und sich nicht nur beschweren. Sie sind die, die leider untergehen und von den Vorgesetzten als schlechte Mitarbeiter gesehen werden. Über die 9 Monate hat sich die Situation in diesem Verein drastisch verschlechtert, der Verein wurde durch zahlreiche neue Mitarbeiter erweitert, neue Räumlichkeiten wurden nicht geschaffen, ein Büro schaut im 21. Jahrhundert nicht so aus. Probleme, wichtige Probleme, werden nicht angesprochen, viel mehr wird auf minimale Fehler in der Datenbank geachtet, die nicht irreführend sind und niemanden stören bzw. die Arbeit nicht negativ beeinträchtigen. Das Arbeitsklima hat sich erschreckend verschlechtert, und es macht leider nur noch MitarbeiterInnen, die sich nur über Alles und Jeden beschweren, Spaß in diesem Verein zu arbeiten.
Verbesserungsvorschläge
- neue Räumlichkeiten schaffen - MitarbeiterInnen aussortieren - Gleichberechtigung beachten - MitarbeiterInnen sollen als Menschen gesehen werden und nicht als Nummern - grundlegend das Konzept und den Vereinsnamen neu überdenken, denn der ist irreführend
Arbeitsatmosphäre
Unter den MitarbeiterInnen herrscht die durchgehende Stimmung, dass keiner arbeitet, außer man selbst. Die eigene Arbeit ist die schwierigste, obwohl diese fast ausschließlich beschweren über die eigenen Kollegen ist.
Image
Das Image dieses Vereins ist zurecht (!) sehr schlecht. Die meisten MitarbeiterInnen verstehen dies nicht, doch die ganze Unternehmensstruktur, die Tätigkeiten des Vereines sind mehr als fragwürdig und werden zurecht von den österreichischen Medien kritisiert.
Work-Life-Balance
Meiner Meinung nach, hatten MitarbeiterInnen ziemlich viel Freiraum hier, wurde mal ein Urlaub nicht gestattet, ist der Vorgesetzte im Urlaub, geht man gerne mal in den Krankenstand, ziemlich auffällig, dennoch wird dagegen nichts unternommen.
Karriere/Weiterbildung
Ich möchte das klar ausdrücken, in diesem Unternehmen will man keine Karriere machen und soll man es auch nicht. Dies ist kein Verein für das Leben, als gut ausgebildeter Mitarbeiter, ist man hier komplett aufgeschmissen, ich empfehle es jedem, sich genau umzuschauen. Was man dazusagen muss, als Einstiegsunternehmen für 1-2 Jahre ja, mehr definitiv nein.
Gehalt/Sozialleistungen
Soweit ich informiert bin, gab es bezüglich Gehältern nie größere Probleme.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mit Umwelt und ähnlichen Themen, hat dieses Unternehmen nicht besonders viel zu tun, doch wie ich gemerkt habe, wird massig viel gedruckt und nicht wirklich Papier gespart.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt gleicht leider einer Null in den meisten Abteilungen. Wie erwähnt, ein Arbeitstag beschäftigt sich damit, sich über die Kollegen zu beschweren und selbst nichts zu machen.
Umgang mit älteren Kollegen
Absolut nein, ältere Kollegen, die ihre Arbeit konsequent machen, werden absolut nicht geschätzt von anderen MitarbeiterInnen, sie werden als "alt", "für die Pension" und mehr bezeichnet.
Vorgesetztenverhalten
Bezüglich Vorgesetzte/r, sollte gesagt sein, dass hier der Verein Schritt für Schritt in den Ruin getrieben wird, angefangen vom Verhältnis MitarbeiterInnen-Vorgesetzte, über das Verhalten der Vorgesetzten bis hin zu den mehr als unangemessenen Räumlichkeiten. Bzgl. des Verhaltens, ein klassisches Beispiel für das Phänomen, das alle kleinen Probleme, die die Arbeit nahezu gar nicht stören, erkannt und bemängelt werden, doch die grundlegenden Fehler, die die Arbeit nur erschweren, werden nicht beachtet und ignoriert.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen in diesem Unternehmen haben sich während meines Zivildienstes geändert, sie haben sich drastisch verschlechter, dass bis zu 5-6 Personen in einem Raum sitzen und am Computer und Laptop schreiben, ist mehr als unangebracht.
Kommunikation
Ich kann berichten, dass es immer wieder "Besprechungen" gab, wie viel da tatsächlich besprochen wurde, konnte ich aus meiner Position als Zivildiener nicht wirklich beeurteilen.
Gleichberechtigung
Frauen sind definitiv nicht benachteiligt, leider die in der deutlichen Unterzahl liegenden Männer. Zumindest in den Abteilungen, in denen ich gearbeitet habe, konnte ich feststellen, dass Männern von Frauen immer wieder Arbeit angedreht wurde.
Interessante Aufgaben
Leider, leider haben die Führungsposition eine komplette Fehleinschätzung von der Arbeit, die tatsächlich verrichtet wird. Leider ist dies mehr als ungerecht aufgeteilt, das erkennen viele MitarbeiterInnen auch, leider denken sie nur, dass sie immer die ungerecht behandelten sind.
Basierend auf 7 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Vereinigung für Menschenrechte und Demokratie in Afrika durchschnittlich mit 2,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte).
Ausgehend von 7 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kommunikation und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 7 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Vereinigung für Menschenrechte und Demokratie in Afrika als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.