Nach außen ein modernes Unternehmen, drinnen sieht es anders aus
Gut am Arbeitgeber finde ich
die Aufgaben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
alles außer die Aufgaben
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiterschutz, offene Kommunikation, funktionierende Fehlerkultur, kompetente Führungskräfte
Arbeitsatmosphäre
Das Unternehmen wirkt unglaublich modern nach außen. Tatsächlich sind die Strukturen und die Organisation total veraltet. Steile Hierarchien, keine Fehlerkultur dafür eine ausgeprägte Kontrollkultur. Informationen werden wohl als Machtinstrument genutzt, daher gibt es auch keine offene Kommunikation
Kommunikation
Es wird zuerst nach außen kommuniziert, bevor es die MitarbeiterInnen erfahren. Generell erfährt man wenig von den Führungskräften. Man wird mit Infos hingehalten und hat kein Mitspracherecht.
Fragen zu stellen ist ausdrücklich unterwünscht. Sollte man es doch wagen, wird man vor dem Team bloßgestellt und muss sich danach zum Gespräch bei der Führungskraft melden und rechtfertigen. Meetings sind nicht als Möglichkeit zum Austausch gedacht
Kollegenzusammenhalt
Ist gegeben. Geht auch gar nicht anders bei diesen Führungskräften, wenn man nicht zumindest auf gleicher Ebene aufeinander schaut.
Work-Life-Balance
Eigentlich nicht wirklich vorhanden bei dem Arbeitspensum. Es gibt zwar keine Kernzeit, aber die Flexiblität wird vom Unternehmen vorgegeben
Vorgesetztenverhalten
Schrecklich. Sowohl inhaltlich als auch sozial komplett inkompetent. Sind eigentlich nur dafür da die Mitarbeiter zu kontrollieren.
Interessante Aufgaben
Ja die sind auf jeden Fall gegeben. Machen bei der Unternehmenskultur aber auch nur wenig Spaß.
Arbeitsbedingungen
Altes Gebäude, teils straßenseitige und laute Zimmer ohne Lüftung. KundInnenzufriedenheit geht vor MitarbeiterInnenschutz in einer Pandemie.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist gut, Sozialleistungen sind nicht vorhanden
Image
nach außen ein gutes Image, innen sieht es anders aus....
Karriere/Weiterbildung
Obwohl das Unternehmen Beratungen zu Berufen, Weiter- und Ausbildungen anbietet, gibt es kaum Möglichkeiten für die MitarbeiterInnen sich weiterzubilden oder gar in Bildungskarenz zu gehen.