Gute Chancen in expansivem Konzern
Gut am Arbeitgeber finde ich
Solider Arbeitgeber mit Entwicklungsmöglichkeiten im Konzern
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Überbordende Projektzahl - dadurch können viele Dinge nicht durchdacht und ordentlich gemacht werden.
Verbesserungsvorschläge
Weniger Bevorzugung von im engen Umkreis sozialisierten Mitarbeitern. Höherer Anspruch an die Qualität des eigenen Tuns. Ausbildung und breite Information der Mitarbeiter forcieren. Breiten internationalen Horizont fördern.
Kommunikation
Im Führungsbereich viel Kommunikation, zu den Mitarbeitern selten.
Kollegenzusammenhalt
Geringe Fluktuation, daher kennen sich alle sehr gut. Öfters wird aber mit dem Finger auf andere gezeigt.
Work-Life-Balance
Für Mitarbeiter in Ordnung - Überstunden sind nicht die Norm. Im erweiterten Führungsbereich naturgemäss ganz anders.
Vorgesetztenverhalten
Zielsystem professionell, Entscheidungen manchmal gehudelt (oder zu spät)
Interessante Aufgaben
Durch laufende Veränderungen im Konzern immer herausfordernd - Einfluss des Mitarbeiters gering, da eher nicht kooperative Führungsmodelle vorherrschen
Gleichberechtigung
Obwohl es eine "alte", eher konservative Industrie ist, haben Frauen auch in der Führungsmannschaft gute Chancen.
Umgang mit älteren Kollegen
Kommt drauf an, ob man lokal gut vernetzt ist. "Zugereiste" haben es schwerer.
Arbeitsbedingungen
Angenehme, klimatisierte Büros. Arbeitsmittel OK. Durch Dynamik des Unternehmens überdurchschnitticher Stressfaktor.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Als Recycling-Papierfabrik umweltbewusst per Definition. CSR ist ein Fremdwort.
Image
Im europäischen Branchenumfeld guter Ruf. Lokal / regional unbekannt oder angefeindet wegen vermeintlicher Umweltsünden
Karriere/Weiterbildung
Karrieremöglichkeiten auch ohne höhere Ausbildung gegeben - daher wird auch kein höherer Wert auf Weiterbildung gelegt. Atmosphäre "hemdsärmelig".