5 Jahre Billeteurin
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man konnte sich die Tage immer flexibel einteilen und es war auch nie ein Problem einmal spontan Dienst zu tauschen oder für einen Kollegen einzuspringen. Dienstpläne werden immer für den gesamten Monat erstellt. Der Lohn war immer pünktlich am Konto und die gemeinsamen Firmenfeiern waren immer sehr tolle Ereignisse
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wirklich nur das Gehalt. Dies war leider auf Dauer zu wenig, weshalb ich die Firma verlassen musste
Verbesserungsvorschläge
Der Lohn sollte wirklich erhöht werden. Gerade die Billeteure und Garderobiers sind die ersten, die von den Gästen gesehen werden und somit das Aushängeschild darstellen.
Arbeitsatmosphäre
An und für sich, wechselnde Positionen ( Halle, 1./2./3. Stock, Liftboy/girl...) Wünsche zu fixen Plätzen werden berücksichtigt
Kommunikation
Wichtige Dienstinformationen (Abendprogramm) wurden in der Gruppe besprochen und bei besonderen Anlässen (Bonbon Ball, Mondo Vino,...) gab es einen Ausdruck der Infos zum Nachlesen
Kollegenzusammenhalt
Die meisten Kollegen waren großartig und es sind auch nachhaltige, echte Freundschaften entstanden, leider gab es auch sehr schwarze Schafe, die sich gern hinterrücks das Maul zerreißen
Work-Life-Balance
Fast immer Abends und das auch Sonntags und an den meisten Feiertagen
Vorgesetztenverhalten
Immer korrekt und fair, außerdem gabs immer ein offenes Ohr für private Dinge
Interessante Aufgaben
Man lernt im Laufe der Jahre jeden Winkel des Hauses kennen, verkauft hie und da Programme aber meistens reißt man Karten ab. Das einzige das mir nicht gefallen hat, war in der Kälte, in Dienstkleidung (ohne Jacke) Flyer/ Zeitungen zu verteilen
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren waren immer geschätzte, erfahrene Mitarbeiter
Gehalt/Sozialleistungen
6 von 7 Abenden die Woche aber kein 13. und 14. Gehalt, auch kam man am Monatsende selten über 700€. Jeden Sommer stempeln weil zu, obwohl da Touristen Hochsaison ist.