Neidkultur ohne Leistungsorientierung beruhend auf Freunderlwirtschaft
Gut am Arbeitgeber finde ich
Abgesehen von der Kantine und der guten öffentlichen Erreichbarkeit - nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Immer noch wie ein aus der Zeit gefallener Staatsbetrieb zu agieren und sich - aufgrund der vorhandenen finanziellen Möglichkeiten - zugleich nach außen innovativ und dynamisch darzustellen. Nach kurzer Zeit wird klar: es handelt sich leider nur um die äußere Hülle/viel Schein
Kommunikation
Wichtige Informationen sind für viele nicht transparent, dafür wollen alle mitreden, was Entscheidungen verzögert oder gleich komplett versanden lässt
Kollegenzusammenhalt
Wer angepasst ist und die eigene Meinung hinten anstellt, wird sich hier gut einfügen können und akzeptiert werden
Work-Life-Balance
Wer keine engagierte Persönlichkeit ist, kann es sich gut und auf Dauer hier gemütlich machen
Vorgesetztenverhalten
Viele Führungskräfte habe ich ohne fachliche und/oder soziale Kompetenz erlebt
Interessante Aufgaben
Viel (doppelt und dreifache) Dokumentation, Digitalisierung hinkt hinten nach, Themen versanden, Meetings ohne Ende mit unklarer Teilnehmer:innenschar
Gleichberechtigung
Es werden fast nur Frauen eingestellt, um auf Biegen und Brechen gender-gerecht zu handeln. In der Zwischenzeit sind Männer unterrepräsentiert, das Gleichgewicht in den Teams fehlt
Umgang mit älteren Kollegen
Meiner Beobachtung nach nur gut, wenn ohnehin ein "Muss", zB Beamtenstatus vorhanden
Image
Leider bei Gesprächen immer noch als sehr konservativ, schwerfällig und politisch gefärbt empfunden
Karriere/Weiterbildung
Der Weiterbildungskatalog war platzmäßig stark limitiert; ob man eine Weiterbildung machen darf, hängt auch sehr vom Vorgesetzten ab