Lange gut, dann naja
Gut am Arbeitgeber finde ich
im grunde ein sicherer arbeitsplatz - wenn man nicht ungut auffällt oder seine meinung sagt. einfach auf sich schauen und seine arbeit erledigen - dann ist es in ordnung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
es war viele jahre gut - aber dann ging’s immer mehr bergab. man lässt langjährige mitarbeiter gehen, es geht so viel wissen verloren… oft gehen leider die falschen leute.
Arbeitsatmosphäre
ganz ok. kommt drauf an, in welcher abteilung man ist.
Kommunikation
war okay - hängt auch von der führungskraft ab
Kollegenzusammenhalt
team war top.
Work-Life-Balance
war in ordnung, bis auf die urlaubsplanung - das war jedes mal ein drama. sonst gleitzeit und homeoffice in absprache mit führungskraft
Vorgesetztenverhalten
viele vorgesetzte spielen machtspiele - mit mitarbeitern oder sich untereinander. jeder gegen jeden, aber dann auch wieder best friends wenn notwendig. abteilungen werben mitarbeiter untereinander ab.
Interessante Aufgaben
ja, war ganz abwechslungsreich
Gleichberechtigung
es gab keine transparenz was gehälter angeht, das wurde eigentlich immer ziemlich geheim gehalten. frauenquote in führungspositionen sehr niedrig.
Umgang mit älteren Kollegen
langjährige mitarbeiter werden als selbstverständlich erachtet, es gibt viel zu wenig anerkennung. die prämien für jubiläen sind nicht gerade schmeichelhaft. immerhin ist altersteilzeit erlaubt.
Arbeitsbedingungen
in ordnung, büros und technik ermöglichen ein konzentriertes arbeiten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
man versucht es - „sie waren stets bemüht.“
Gehalt/Sozialleistungen
gehalt immer pünktlich. große unterschiede im angestellten und arbeiterbereich.
Image
nach außen hui… in der belegschaft siehts anders aus. hohe fluktuation, was wohl an mehreren faktoren hängt
Karriere/Weiterbildung
fachspezifisch eher weniger.