20 Bewertungen von Bewerbern
20 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
20 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Offensichtlich bin ich eine Ausnahme, wenn man sich diese ganzen positiven Bewertungen anschaut. Vielleicht war es der Branche geschuldet, aber das Vorstellungsgespräch kam meinem Empfinden nach eher einem Verhör gleich. Es schwang einiges an Arroganz mit, so als wäre es eine Gnade, für diese Firma arbeiten zu dürfen, was in der Kombination mit dem genannten All-In-Gehalt einige Schlüsse ziehen lässt. Verbesserungsvorschläge: höheres Gehalt in Aussicht stellen, ein Gesprächsklima auf Augenhöhe schaffen, mehr Bodenhaftung.
Nach dem Assessment-Center gab es ein Telefongespräch, bei dem ich detailliertes Feedback zu meiner Leistung und meiner Wirkung bekommen habe. Schon allein dafür hätte sich die Bewerbung ausgezahlt. Sehr professionell und persönlich hilfreich.
-) Vorweg
Was mich am Kontakt mit HR-Leuten oder auch in HR involvierten Anwälten immer gestört hat, war diese Mischung aus "unangenehmer & übertriebener (!) Schleimerei" (Stichwort: obligatorische Elite-Rede des Recruitingpartners) gepaart mit unerträglicher Überheblichkeit.
Ganz anders bei Wolf Theiss: Es war ein Tag voller wertvoller Kritik (!), Wertschätzung und Mitarbeiter, die nicht überheblich, sondern einfach stolz auf IHR Unternehmen waren. Kurz: Es war ehrlich.
-) Warum ich mich bei einer Absage zu 100% wieder beworben habe/hätte
1. Der Weg zum Assessment Center wurde mir von einem sehr gestresst wirkenden (nicht in den HR-Prozess involvierten) Anwalt mit folgenden Worten erklärt: Nimm am besten die Treppe in den ersten Stock, so bist du schneller, ganz viel Glück bei deiner Bewerbung und vielleicht sieht man sich ja mal wieder.
2. Das Feedback bei Wolf Theiss ist wahnsinnig direkt und die Kritik ist ehrlich. Nach der fiktiven außerordentlichen Verhandlung bekommt man von den Anwälten konkrete Verbesserungsvorschläge/Kritik. Ein Arbeitgeber, der mir ins Gesicht sagt, was Sache ist und wie ich mich verbessern kann/muss, ist genau was ich später einmal haben möchte.
3. Im "Geschenkesackerl" war ein Adventkalender. ((;
Info für zukünftige Bewerber: Das Letzte was man vor einem Tag bei Wolf Theiss haben muss, ist Angst.
Auf eine Rückmeldung nach dem Gespräch wartet man bis zum Gedenktag des heiligen Sankt Nimmerlein
Äußerst wertschätzender Umgang. Sehr angenehme Gesprächsatmosphäre. Sehr nette, freundliche, professionelle, bestens vorbereitete Gesprächspartnerin. Schnelle Rückmeldung. Sehr entgegenkommend bzgl. der Terminvereinbarung. Detaillierte Beschreibung des Unternehmens und der Position.
"Klassische" Einstellungsfragen in der ersten Runde.
Sehr professionell geführtes Gespräch, unglaublich nette und kompetente Gesprächspartner. Obwohl ich eine Absage bekommen habe, war das Vorstellungsgespräch bei Wolf Theiss eine sehr gute Erfahrung!
Bei meinem ersten Vorstellungsgespräch waren 2 der Personalverantwortlichen anwesend. Da ich vorher noch nie ein Vorstellungsgespräch mit 2 Personen hatte, bin ich mit etwas Nervösität in das Gespräch gegangen. Dass das Gespräch dann so positiv verlaufen ist, hat mich sehr aufgebaut. Sie waren sehr freundlich und bemüht, auf mich einzugehen. Sie haben das Unternehmen ausführlich beschrieben sowie auch die Position.
Dann wurde ich zu einer zweiten Runde eingeladen, wobei noch zwei weitere Bewerberinnen im Rennen waren. Dies wurde mir gleich offen gesagt. Das zweite Gespräch diente dazu, die Mitarbeiterinnen in der Abteilung persönlich kennen zu lernen und zu sehen, ob die "Neue" gut in die Abteilung passt. Dies hat mich ein wenig überrascht, da ich das vorher nicht so kannte. Ich denke, es ist sehr wichtig, die aktuellen Mitarbeiter in den Bewerbungsprozess einzubeziehen, da diese ja mit der neuen Mitarbeiterin zukünftig am meisten zu tun haben. Das Gespräch verlief auch sehr sympathisch, obwohl ich mit einem unwohlen Gefühl das Gebäude verlassen habe. Tatsächlich wurde mir 4 Tage später eine Absage mitgeteilt. Dies war zwar enttäuschend, aber ich war froh, so eine nette Erfahrung gemacht zu haben.
Hatte sehr schnell Rückmeldung erhalten; Bewerbungsgespräch war durchwegs angenehm. Da ich für den Job überqualifiziert war, entschieden wir uns beidseitig nicht für eine Zusammenarbeit. Mir wurde jedoch ein anderer Job angeboten - den ich dann abgelehnt habe, da ich mich für etwas anderes entschieden habe.
Fand aber den ehrlichen Umgang mit mir als Bewerberin toll und auch, dass ich für eine andere, passendere Stelle in Betracht gezogen wurde.
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