Eher für kurze Praktika oder zur Überbrückung von Phasen der Arbeitslosigkeit geeignet
Gut am Arbeitgeber finde ich
..., dass Tierschutz ein Thema ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
..., dass die Kommunikation eher dem Spiel "Stille Post" ähnelt.
Verbesserungsvorschläge
Wöchentliche, ehrliche und kreative Jours fixes mit allen Mitarbeitern
Verbesserung der EDV-Ausstattung
Freundlichere, saubere Atmosphäre in den Mitarbeiter-Büros
Arbeitsatmosphäre
Es ist sehr still im gesamten Büro. Ein Austausch über Betriebliches, oder gar Plaudern, an der Kaffeemaschine ist unerwünscht. Das macht sich dadurch bemerkbar, dass man binnen kürzester Zeit am Arbeitsplatz angerufen oder persönlich in eines der Büros gerufen wird - wegen nicht akuter, meist belangloser, Dinge.
Kommunikation
Es gibt keine Meetings - weder mit, noch ohne, die Vorgesetzten. Auch keine Info-Rundmails oder ähnliches.
Kollegenzusammenhalt
Man versucht einander im Rahmen der Möglichkeiten zu unterstützen.
Vorgesetztenverhalten
Ziele werden beliebig und spontan neu definiert. Die Mitarbeiter werden informiert, aber nicht einbezogen. Verwirrungen bezüglich der Prioritäten sind nicht selten, da die Vorgesetzten nicht geschlossen agieren.
Interessante Aufgaben
Es gib Mitarbeiter, die täglich vor der Entscheidung: "Alles am Ende des Tages irgendwie erledigt zu haben - oder aber etwas langsamer, dafür gewissenhafter und effektiver, zu arbeiten" stehen - und es gibt Mitarbeiter, die sich mehr Abwechslung und neue Herausforderungen wünschen würden.
Gleichberechtigung
Frauen werden durch Männer nicht benachteiligt. Wenn überhaupt, dann eher untereinander durch "Zickenkriege".
Arbeitsbedingungen
Viele Arbeitsplätze haben das Fenster wortwörtlich im Rücken. Die Belüftung und Kühlung im Sommer ist nicht ausgeglichen. Die Jalousien sind nicht an allen PC-Plätzen funktionsfähig. Der allgemeine Server und die jeweiligen Rechner mit ihrer Hardware sind nicht am neuesten Stand der Technik - auch nicht am vorletzten.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter kommen pünktlich - sind aber nicht überragend und werden es auch nicht. Ein neues Aufgabengebiet ZUSÄTZLICH zu übernehmen bedeutet hier KEINEN Aufstieg am Lohnzettel. Lohnzettel werden nur auf Anfrage (mehrfacher) ausgegeben. Kontakt zum Lohnverrechnungsbüro ist für Mitarbeiter nicht möglich.
Karriere/Weiterbildung
Die Aufgaben, und evt, Möglichkeiten sich innerhalb dieser etwas selbst einzubringen, steigen aber nicht die Position.
Titel der jeweiligen Position eines neuen Mitarbeiters (aber auch bei länger gedienten Mitarbeitern kann es plötzlich zu einer Änderung kommen) werden erst nach Anstellung von der Marketingabteilung frei erfunden und haben kaum Bezug zum tatsächlichen Aufgabenspektrum. Eher geht es darum in der Signatur von mails und Briefen möglichst phantasievolle, schwammige Titel anzuführen.