Verantwortung wird nicht ernstgenommen, weder in der Forschung noch im Zwischenmenschlichen. Im Westen nichts Neues!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Ausstattung der Labore.
Viel Platz.
Sportliches Freizeitsangebot.
Gute Kantine.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ethisches und Moralisches Verständnis (allen Lebewesen gegenüber), Kommunikation, Ungleichbehandlung und Übervorteilung, kein Zusammenhalt sondern Konkurrenzdenken, schlechte Vorbilder im Management, schlechtes Bonussystem das jedes Jahr zu Ärger und Wut zwischen den Arbeitern führt.
Verbesserungsvorschläge
Nicht alles was man machen kann sollte auch gemacht werden- bessere ethische Grundsätze.
Weniger Druck auf den praktischen Teil der Arbeit ausüben stattdessen mehr Zeit für den theoretischen Teil einplanen- bessere Kenntnisse über Alternativen zu Methoden aneignen!
Bessere Vorbilder!
Bessere Konfliktlösung!
Assoziales Verhalten ahnden und nicht ignorieren!
Gute Arbeit belohnen und nicht Einschmeichler!
Englisch als absolutes Muss einführen (und zwar fliessend)!
Gruppen mit Personen unterschiedlicher Nationalitäten ausgewogen zusammenstellen, keine Nationalitätendominanz (insbesondere nicht zu viele Franzosen in einer Gruppe da diese sich meiner Erfahrung nach zu Subgruppen zusammenschliessen und sich nach aussen abschotten)!
Alles in Allem sollten sich viele Menschen bei Actelion darüber bewusst werden was es heisst Verantwortung zu tragen: das viele Geld wird eben nicht dafür bezahlt einen tollen Titel zu tragen sondern für gute Arbeit, was auch beinhaltet dass man für respektvollen, fairen und moralischen Umgang sorgt- bei Mensch und Tier!!!
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund schlechter Führung, Angstmacherei, schlechter Kommunikation und Übervorteilung einzelner hat sich die Arbeitsatmosphäre über die letzten Jahre stark verschlechtert.
Kommunikation
Viele Arbeiter halten sich nicht an einen einfachen Grundsatz: wenn mehrer Menschen zusammensitzen wird in der Firmensprache kommuniziert. EIne bestimmte Nation arbeitet zusätzlich gerne mit dem Unding "BCC" wenn E-Mails verschickt werden. Gruppen unterschiedlicher Felder arbeiten eher gegeneinander als zusammen
Kollegenzusammenhalt
In Gruppen mit einem ausgewogenen Verhältnis unterschiedlicher Nationalitäten verstehen sich die Kollegen untereinander recht gut. Leider wird seit längerer Zeit nicht mehr darauf geachtet und die Stimmung verschlechterte sich dementsprechend über die Jahre.
Work-Life-Balance
Gute Benefits für die Freizeit jedoch wurde von mir desöfteren verlangt meine Freizeit für die Firma zu "opfern" (sprich Abende und Wochenenden)
Vorgesetztenverhalten
Meine Chefs hatten Schwierigkeiten damit Gruppenmitglieder gleichwertig zu behandeln und gleichzeitig waren sie konfliktscheu. Schlechte Kombination!
Interessante Aufgaben
Gute Ausstattung, (zu) viele Freiheiten
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung zwischen den Nationen ist nicht gegeben. Franzosen werden bevorzugt eingestellt, befördert und behandelt- auch wenn Sie bestimten Firmenvorgaben nicht entsprechen (z.B. verhandlungssicheres Englisch)
Arbeitsbedingungen
Gute Räumlichkeiten, seit Eröffnung der neuen Gebäude fast zu viel Platz, viele Labore stehen leer oder werden nur von einzelnen bewirtschaftet was die Kommunikation untereinander nicht erleichtert
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Klimaschutz im eigentlichen Sinne wird natürlich betrieben, so wird Müll getrennt, gespenndet, etc. Ein Bewusstsein für die Umwelt ist meines erachtens jedoch nicht gegeben da dies auch den rücksichtsvollen und bewussten Umgang mit den "natürlichen Resourcen" in den Laboren voraussetzen würde- was ich so nicht erfahren habe.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist OK, verglichen zu den Anforderungen die die Firma an einen stellt (z.B. Wochenendarbeit, Freizeitsaktivitäten mit den Arbeitskollegen) jedoch zu wenig!
Image
Die Firma lebt von ihrem Image, welches nach aussen impliziert das sie speziell, einzigartig und grosszügig ist. Ich glaube jedem Angestellten bei Actelion ist jedoch klar wie heuchlerisch dies ist und das es sich bei Actelion um eine gewöhnliche Firma handelt: es geht einzig und alleine um den Profit.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden nach Gesetz verlangt und auch finanziert. Karrieremöglichkeiten gibt es offiziell nicht, inoffiziell schaffen einige wenige das Unmögliche