Misstrauen - Erfolgskonzept in der Mitabeiterführung?
Gut am Arbeitgeber finde ich
wenig
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
viel
Verbesserungsvorschläge
MehrMehr Vertrauen – weniger Kontrolle.
Mehr Würdigung, vor allem gegenüber Mitarbeiter, welche schon lange in der Firma beschäftigt sind. (Fluktuation aufgrund der schlechten Arbeitsbedingungen sehr hoch)
Dies würde die Qualität der Mitarbeiter verbessern und die Kunden nicht ihre Zeit und Nerven mit inkompetenten Mitarbeitern verlieren.
Arbeitsatmosphäre
Durch das entgegengebrachte Misstrauen, werden die Mitarbeiter streng überwacht. Was natürlich keine „Wohlfühl-Atmosphäre“ aufkommen lässt.
Kommunikation
Ja. InformatJa. Informationen werden über das Intranet sehr gut vermittelt. Leider müssen aber diese Infos in der Freizeit/Pausen gelesen werden und wird nicht zur Arbeitszeit angerechnet.
Vorgesetztenverhalten
Man ist per Du und die Umgangsart kollegial. Doch zu Gesprächen wird man meist nur geladen, wenn es etwas an deiner Arbeit auszusetzen gibt. Um in eine Führungsposition zu wechseln, hatte man früh seine Ellenbogen spitzen müssen und sich nach oben schleimen. Letztlich braucht es auch einen solchen Charakter um in einer führenden Position ein Arbeitsklima des Misstrauens aufrecht zu erhalten.
Umgang mit älteren Kollegen
Schon etwas skurril. An einem Festakt, der Verkauf der Firma wurde gefeiert (also die negativ Änderungen im Arbeitsvertrag), wurden zwei Mitarbeiter ausgezeichnet. Beide arbeiteten mehrere Jahre in diesem Unternehmen, waren nie Krank und kamen nie zu spät zur Arbeit. Mit großem Tamtam wurde dann der Preis von der Bühne verkündet. „EINEN TAG ZUSÄTZLICH FREI“ . Vielleicht nett gemeint… aber letztlich ein herber Schlag ins Gesicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Auch als Grenzgänger (D-CH),- verpflichtet sich Privat zu versichern.
Lohn für Schweizer- Verhältnisse eher schlecht. Für eine ungelernte Arbeitskraft aus D. natürlich deutlich mehr als es in D. möglich wäre zu verdienen.