Wundertüte
Gut am Arbeitgeber finde ich
In der Coronazeit handelte das Unternehmen sehr klug und rasch. Es gab in den letzten Jahren immer mal wieder finanzielle Extraleistungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Abgänge werden spät und eher schlecht als recht ersetzt. Teams haben zum Teil enorme Arbeitsbelastungen und werden monatelang mit „momentan ists schwierig, aber“ abgespeist. Man hinterfragt zu wenig, warum Leute gehen. Oder es ist der Firma egal, kann ich nicht beurteilen.
Verbesserungsvorschläge
Leider sind im Unternehmen die einen gleicher als die anderen, zB was die Anwesenheitspflicht im Büro betrifft. Dazu haben sehr viele Spezialregelungen im Vertrag in verschiedensten Bereichen.
Vielleicht könnte man sich überlegen, langjährige Mitarbeiter zu belohnen.
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich kollegialer Umgang, Duz-Kultur, man versucht, eine gute Atmosphäre zu schaffen.
Kommunikation
Es wird, verglichen mit früher relativ offen kommuniziert. Manchmal fehlt der Filter, was nun wirklich für alle wichtig ist und was nicht.
Kollegenzusammenhalt
War mal super, durch ständige Fluktuationen gestaltet sich dieser nun schwierig.
Work-Life-Balance
Nach Abflachen der Pandemie wurde gross angekündigt, man ermögliche eine fortschrittliche Work-Life-Balance mit der Möglichkeit 60% da zu arbeiten, wo man will. Nun ist Corona offensichtlich vergessen, also beendet man das Bestreben, ein fortschrittlicher Arbeitgeber zu sein und dreht auf 40/60. Wegen „Problemen“, die wohl einzig daher rühren, dass Chefs ihr Geflügel halt doch lieber in der eigenen Batteriehaltung sehen. Also werden Onlinesitzungen und Mails halt wieder zu 60% im Büro abgehalten und beantwortet. Yay.
Vorgesetztenverhalten
Individuell. Grundsätzlich ok.
Interessante Aufgaben
Je nach Job. Von spannend bis repetitiv, ist der Branche geschuldet.
Gleichberechtigung
Diversity wird gelebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Hat nicht mehr viele.
Arbeitsbedingungen
Höhen und Tiefen. Aktuell steht eine Reduzierung der Arbeitsflächen an, was per se kein Problem ist. Verbunden mit einer erhöhten Anwesenheitspflicht aber eher seltsam. Gleitzeit und flexible Möglichkeiten sind aber gegeben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vorhanden.
Image
Springer im Namen hat ein Gschmäckle. Renommierte Marken im Portfolio.
Karriere/Weiterbildung
Läuft nahezu nur, wenn man sich selbst darum kümmert. Seitens Firma gibts nur wenig Sinnvolles.