Man kann...muss aber nicht!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Möglichkeit den Hauptsitz in Deutschland besuchen zu dürfen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsklima, Qualität der Vorgesetzten
Verbesserungsvorschläge
Intensives Coaching und Schulung der Führungskräfte durch das Mutterhaus.
Arbeitsatmosphäre
Auf Wertschätzung wartet man vergeblich, ausser man schmeichelt sich täglich neu ein. Von Fairness und Vertrauen ist man weit entfernt.
Kommunikation
Keine einzige Teamsitzung innerhalb von 6 Monaten. Kein persönliches Gespräch mit Vorgesetzten, kein Probezeitgespräch, kein Jahresendgespräch. Man spricht schon, aber das meistens hinter dem Rücken der anderen Mitarbeiter.
Kollegenzusammenhalt
Ehrlichkeit fehlt, man macht teilweise die Faust im Sack. Offenheit traut man sich nicht aus Angst der manchmal seltsamen Reaktionen. Nicht Leistung, sondern Einschmeicheln zählt. Keine oder nur selten gemeinsame Pausen bzw. keine fixen Pausenzeiten.
Work-Life-Balance
Obwohl in der Logistik weniger Stunden als im Restbetrieb gearbeitet werden muss, wird sehr genau geschaut wann man Feierabend macht. Betriebsferien und diverse Brückentage verunmöglichen einen freien Ferienbezug.
Vorgesetztenverhalten
Nicht kritikfähig, man akzeptiert keine Fremdmeinungen. Die eigene Meinung ist die einzig Richtige, auch wenn sie falsch ist. Ich habe innert sechs Monaten keinerlei Führung erlebt.
Interessante Aufgaben
Eintönige Tätigkeiten, welche aber selbständig eingeteilt werden dürfen.
Arbeitsbedingungen
Durch die vielen Fenster bei Sonnenschein sehr rasch sehr heiss am Arbeitsplatz, auch im Winter. Beleuchtung ausreichend. Störend ist die Tatsache, dass Logistik und Büro nur durch eine Glastüre und Gipswand getrennt sind. Man hört viel von der anderen Seite...lautes Lachen, Spässe, die zahlreichen Kaffeepausen usw.
Kein eigentlicher Pausenraum vorhanden, Essen nur an einer Stehbar oder am eigenen Schreibtisch inhouse möglich. Räumlichkeit als Warenlager nur bedingt geeignet. Die "Büro-Mitarbeiter" haben das Privileg, Internet für Privatzwecke nutzen zu dürfen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist kein Thema.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt genügend, jedoch mit variablem Lohnanteil von 10%. Gehaltszahlung in der Regel pünktlich, ausser nach dem Austritt Schlusszahlung mit einer Woche Verspätung. Keine speziellen Sozialleistungen, alles Standard. Nach dem Austritt musste ich den Versicherer TG selber kontaktieren um die nötigen Formalitäten zu erhalten, der Betrieb verfügte nicht über die nötige Kompetenz einen Austritt korrekt abzuwickeln.
Image
Man versucht mehr zu sein als man ist. Bild nach aussen täuscht, entspricht nicht der Professionalität des Mutterhauses.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung war nie ein Thema.