Ziel klar, Strategie nicht
Arbeitsatmosphäre
In den einzelnen Bereichen meist gut. Gesamtheitlich leidet die Atmosphäre sehr unter der aktuellen Situation des zwanghaften Wachstums und stetiger Änderung der Strategie.
Kommunikation
Mitarbeiterinformationen finden wieder regelmässig statt, jedoch meist fern ab von der (harten) Realität.
Kollegenzusammenhalt
In kleineren Gruppen sehr gut, allerdings entwickeln sich dadurch Grabenkämpfe zwischen den Teams.
Work-Life-Balance
Grundlagen wären Gegeben, 40h Woche, Gleitzeitmodel und 6 Wochen Urlaub sind schön anzuschauen. In der Realität aber nicht beziehbar. Am Ende des Jahres gibt es regelmässig Sonderlösungen Restbestände abzubauen ohne dass die Projekte leiden.
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführung ist mittlerweilen zu weit von der Arbeiterklasse und dem daily business entfernt und agiert in einer Scheinwelt.
Das mittlere und untere Kader versteht die Anliegen der Mitarbeiter, hat aber keine Möglichkeit etwas zu bewirken.
Interessante Aufgaben
sehr interessant, viele Projekte können allerdings nicht bis zum Ende ausgearbeitet werden, sondern man muss gleich in das nächste Projekt wechseln.
Gleichberechtigung
keine schlechten Erfahrungen hinsichtlich Gender Thematik.
Grundsätzlich zählt die Leistung, oder aber wie man sich selbst verkauft und präsentiert.
Umgang mit älteren Kollegen
keine negativen Beispiele bekannt, solange der Output stimmt.
Arbeitsbedingungen
Standort Sennwald ist eine Zumutung. Absolut schlechte Luftqualität, keine Möglichkeit zu lüften, es wird seit Jahren nur zu geschaut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
man gibt sich grün, es gibt aber zB keine PET Recycling Behälter
Gehalt/Sozialleistungen
Wer sich gut verkauft und sich regelmässig meldet, kann ein angemessenes Gehalt bekommen.
Image
BRUSA war mal ein Name und die Firma hat sich diesen auch mit beachtlicher Leistung erarbeitet und verdient.
Heute ist ausser dem Namen nicht mehr viel übrig.
Karriere/Weiterbildung
Karriere ist möglich wenn man sich entsprechend präsentieren kann und weis mit welchen Leuten man Kontakt pflegen muss.
Weiterbildung wurde früher gefördert, heute eher ungern gesehen.