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Celerion 
Switzerland 
AG
Bewertung

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Ziellos und planlos mit Vollgas ins Verderben

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Celerion Switzerland AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass der Stuhl sich dreht...?

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe unten.
Wer hier arbeitet, kann in der Hölle Urlaub machen.

Verbesserungsvorschläge

Management ersetzen. Am besten gestern.

Arbeitsatmosphäre

Schuldzuweisungen ohne Ende. Läuft eine Prüfung nicht wie erhofft, liegt es scheinbar nie an der Technik, ganz selten mal an den Analysemethoden, aber prinzipiell immer am Analyst.
- anstatt mal die technischen Geräte oder die Robustheit der Assays zu hinterfragen bzw. zu prüfen, wird ständig dem Personal die Schuld in die Schuhe geschoben

Kommunikation

Nicht vorhanden, wenn es notwendig wäre.
- oft sind bei Problemen die verantwortlichen Personen stundenlang nicht auffindbar
- "Lösungsansätze" liegen nahe, dass die betreffende Person selbst nicht weiterweiß und das Problem nur abschieben will
- Missstände im Team werden nicht angesprochen, sondern gekonnt ignoriert
- generell werden Verbesserungsvorschläge prompt abgeschmettert, sobald sie zu "unbequem" wären
Dafür aber im Überschuss, wenn es keiner braucht:
- Schulungen, die jeder schon x-mal gehört hat
(Warum kein Video-Training? Möglich ist es!)
- Wöchentliche Sitzungen, in denen man sich 90% der Dialoge sparen könnte
- all dies, während man im Labor einen straffen, zeitempfindlichen Plan hat
- und am Ende ist das Gezeter wieder groß, weil man "zu viele" Überstunden gemacht hat
(Warum wohl?!)

Kollegenzusammenhalt

Zweiklassengesellschaft. Wer nicht zu den "VIPs" gehört, hat eben Pech gehabt.

Work-Life-Balance

Sich wegen vereinzelter Kranktage rechtfertigen zu müssen, ist ein Unding, pure Einschüchterungstaktik und ein massiver Einschnitt in die eigene Privatsphäre
- ein gutes Verhältnis zu den eigenen Mitarbeitern basiert auf Vertrauen und Respekt
- Furcht als "Motivationsmittel" einsetzen zu wollen, zeugt lediglich von schlechtem Führungsstil

Vorgesetztenverhalten

Einige Prüfleiter haben in ihrer Position nichts verloren, da sie absolut keine Sozialkompetenz besitzen
- von subtilen Sticheleien (z.B. Analysten für dumm verkaufen) bis hin zu grob asozialem Verhalten (z.B. Drohungen und Befehlston) ist alles dabei
- in einigen Fällen wird ein Großteil des Prüfleiter-Jobs sogar durch Principal Analysts erledigt, da ständig nur nach unten delegiert wird

Interessante Aufgaben

Wäre an und für sich umsetzbar, doch das Problem mit dieser Firma ist, dass es nur 2 Modi gibt, was das Arbeitspensum angeht:
Modus 1 - 20%
Modus 2 - 200%
Keiner davon lässt für Interesse seitens der Mitarbeiter irgendwelchen Platz übrig.

Gleichberechtigung

Ungerechte Zuteilung der Analysten in die Projekte
- einige "Auserwählte" müssen nie unter "schwierigen" Prüfleitern arbeiten - andere dagegen so gut wie immer
- genauso scheinen einige Mitarbeiter von Anfang an für bestimmte Aufgaben "prädestiniert" zu sein, während andere jahrelang vergeblich versuchen, auch mal andere Arbeitsbereiche kennenzulernen und sich damit weiterbilden zu dürfen
- sämtliche Gesuche werden jedoch nur kopfnickend angenommen, doch in Wahrheit eiskalt ignoriert

Umgang mit älteren Kollegen

Viele jüngere Kollegen leben scheinbar in dem Glauben, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und meinen, Altbewährtes komplett umkrempeln zu müssen, was der älteren Generation natürlich nicht sonderlich gefällt.
Andersherum ist es aber auch schon fast an der Tagesordnung, dass die älteren Kollegen gegenüber innovativen und zukunftsorientierten Ideen blind zu sein scheinen und nur noch mit den Worten "Das haben wir schon immer so gemacht!" kontern.
Wir haben also 2 Fraktionen, die es einfach nicht schaffen, mal einen Schritt aufeinander zuzugehen.

Arbeitsbedingungen

Die technischen Gegebenheiten sind katastrophal
- Server-Abstürze
- regelmäßige Ausfälle verschiedenster PC-Anwendungen
- Scanner, die selbst Proben-Barcodes nicht sauber erkennen
- ständige Probleme an den robotisierten Systemen
- Etikettendrucker, die nicht ordnungsgemäß funktionieren
- Tiefkühlschränke, die sich bereits nach 20 Sekunden langem Öffnen um etwa 10°C erwärmen und den Alarm auslösen
- Die Liste geht endlos weiter...
Beschädigte Glasbehälter werden trotz der Infektionsgefahr durch Schnitte bewusst viel zu lange weiterverwendet (teilweise mehrere Monate)
- wenn schon an der Gesundheit der Mitarbeiter gespart wird, geht der Spaß eindeutig zu weit
Zudem ist es unglaublich, dass das Thema "Radio im Labor" überhaupt zur Diskussion steht
- unnötige, ablenkende und auf Dauer nervende Geräuschquellen haben am Arbeitsplatz generell nichts zu suchen - nicht im Büro und schon gar nicht im Labor

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wer mit seinen Analysen indirekt Tierversuche unterstützt, ist weit davon entfernt, umweltfreundlich zu handeln.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Jahreslohn ist ein Witz für die Arbeit, die hier verrichtet wird.
- entspricht etwa gerade mal der Untergrenze für Laboranten in der Schweiz
Der telefonische Bereitschaftsdienst wird überhaupt nicht vergütet, solange es keinen Alarm gibt
- dabei ist man auch so bereits eingeschränkt - man kann kaum etwas planen, weil man immer damit rechnen muss, im Notfall in der Firma antanzen zu müssen
- die Behauptung, diese Zusatzleistung werde mit dem regulären Lohn abgegolten, bedeutet nur, dass das Gehalt ohne diesen "Bonus" noch niedriger wäre, als ohnehin schon

Image

"Junge Leute ausbeuten, bis sie nicht mehr können."
Ja, das trifft es ziemlich genau.

Karriere/Weiterbildung

Es werden dauernd die falschen Leute befördert
- Schwätzer fast immer, Introvertierte so gut wie nie
- die Leistung wird dabei komplett ignoriert und frei nach Nase entschieden
- wenn leistungswillige, kompetente und hochmotivierte Mitarbeiter ohne triftigen Grund permanent übergangen werden (und das nur, weil sie sich kommunikations-technisch auf das Wesentliche beschränken und dafür sorgen, dass angefallene Arbeit auch erledigt wird), leisten sie irgendwann nur noch Dienst nach Vorschrift oder gehen ganz
- viele sehr gute Mitarbeiter wurden in den letzten 8 Jahren genau durch diese ungerechte Vorgehensweise vergrault, bis sie schlussendlich gekündigt haben

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