Corona macht dem Unternehmen den Garaus
Gut am Arbeitgeber finde ich
CGS bietet flexible Arbeitszeiten, welche man proaktiv mitbestimmen kann. Gerade für Studenten ideal.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gepäckablad, was oft körperlich viel anspruchsvoller ist als der Verlad, wird schlechter bezahlt. In Krisenzeiten ist CGS sehr gefährdet, da sie vor allem Sekundärpartner von Swiss etc. sind.
Verbesserungsvorschläge
Ausbildung bei Swissport ist gut, allerdings sollte danach der Mitarbeiter ins Arbeitsgeschäft eingewiesen werden. Man weiss zum Beispiel nicht, wo man sich am ersten Tag nach der Schulung melden muss.
Arbeitsatmosphäre
Flughafenatmosphäre sehr gut, Arbeitsatmosphäre oft leider nicht
Kommunikation
Bei Anstellung ungenügend, man muss sich ziemlich stark selbst zurechtfinden, da die Kollegen vom HR nicht soviel Ahnung von der Operation haben. Wenn man sich dann aber organisiert hat, ist die Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Mitarbeiter in der Regel einwandfrei.
Kollegenzusammenhalt
Abseits der Arbeit 'gut'. Während der Arbeit gibt es leider sehr viele, die arbeitsscheu sind und stets den gemütlichen Job machen wollen. Ältere wollen einen oft belehren, obschon ihre Variante ineffizient oder gar verboten sind.
Work-Life-Balance
Wünsche können jeweils bis zum 25. des Vor-Vormonats eingereicht werden, welche fast immer berücksichtigt werden. Je geringer das Pensum, desto mehr kann man bestimmen. Schichten können untereinander problemlos ausgetauscht werden. Nur bei der "Mittelschicht" (z.B. von 6 - 18 Uhr mit langer Pause darin) geht viel Freizeit flöten.
Vorgesetztenverhalten
Einige direkte Vorgesetzte haben z.T. klare Lieblinge, welchen sie die leichten Aufgaben geben. Ausserdem sind sie oft gereizt und sind aufgrund des Workloads manchmal gezwungen, Regeln zu missachten (Bsp. Telefonieren am Steuer). Ansonsten hat man es gut mit ihnen. Die indirekten Vorgesetzen verhalten sich stets korrekt und sind sehr nett.
Interessante Aufgaben
Aufgabenspektrum ist zwar zu Beginn etwas gross, mit der Zeit wird es allerdings ziemlich Monoton. Es gibt jedoch immer wieder Spezialaufträge, bei denen man sich melden kann und sollte. Die machen häufig grossen Spass und erlauben weitere Einblicke in das Flughafengeschäft.
Gleichberechtigung
Einige Mitarbeiter werden bevorzugt behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
In der Regel nur ältere Mitarbeiter, welche schon sehr lange dabei sind. Ist auch sinnvoll, der Job ist körperlich sehr anspruchsvoll.
Arbeitsbedingungen
Man ist halt Wind und Wetter ausgesetzt. Die Innenräume von CGS sind ziemlich gemütlich und nicht überfüllt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Halt in der Flugbranche...
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ziemlich tief, gerade für Zürich.
Image
Die Mitarbeiter von DNata und Swissport haben im Allgemeinen ein schlechtes Image von der CGS, respektive man wird so behandelt. Andere Firmen, insbesondere im WhiteCollar, dürften ein gutes Bild von der CGS haben
Karriere/Weiterbildung
Ab einem Pensum von 50% kann man bei beidseitigem Interesse zum Supervisor ausgebildet werden. Voraussetzung seitens CGS ist mir nicht bekannt. Ausserdem kann man Teamleiter werden. Mehr geht eigentlich nicht, ausser man wechselt zum WhiteCollar.