Eine salzige Suppe, leider mit zu vielen Negativerfahrungen in der Menschenführung.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das vorhandene Potential beim nicht vorhandenen Umgang mit Konflikten, und das Potential bei der Mutlosigkeit im Management.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der nicht vorhandene Umgang mit Konflikten und die Mutlosigkeit im Management.
Verbesserungsvorschläge
Die Mitarbeiter als Kunden sehen, nach ihren Bedürfnissen befragen und darin ernst nehmen. In der Führung aufhören zu denken man müsse seinen Mitarbeitern respektive seinen Mitarbeiterinnen sagen was sie zu tun haben. Vorgesetzte müssen unbedingt lernen die Mitarbeiter zu befragen was sie brauchen um ihre Ziele zu erreichen und wie sie dabei unterstützen können. Business Development mehr auf Kunden- und Mitarbeiterbedürfnisse ausbalancieren, und Interessen auslegen wie auch ausbauen. Nicht was mache ich, sondern wieso mache ich es zählt.
Arbeitsatmosphäre
In guten Zeiten angeblich eine glückliche Familie. In schlechten Zeiten kaum Zusammenhalt oder Schutz. Vorgesetzte verletzten Fürsorgepflicht gegenüber Frauen und Introvertierten. Wir-Gefühl definiert sich anhand von Witzen über persönliche Eigenschaften von Menschen, oder Schnellen Autos.
Kommunikation
Vorgesetzte wissen nicht um Situation der Mitarbeiter, und sind durch Lautstärke manipulierbar. Nach Aussen zählt angeblich der Mensch auf Mitarbeiterseite, nach innen kann man sich in der Führung weder Individuen noch der Veränderung gegenüber öffnen und hält an alten Kommunikationsmodellen und Kontrollmechanismen fest.
Kollegenzusammenhalt
In guten Zeiten angeblich eine glückliche Familie. In schlechten Zeiten kein Zusammenhalt oder Schutz. Vorgesetzte sind zu persönlich und zu aufdringlich nah an Mitarbeitern. Grundsätzliche Distanz zwischen Hierarchieebenen wäre in einigen Situationen angebracht. Manche Kollegen sind leicht übergriffig und machen persönliche Witze.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten passen sich den Kundenprojekten an. Die Vorgesetzten unterstreichten Irrelevanz der individuellen Bedürfnisse (Familie, Weiterbildung) für die Unternehmung. Der Mitarbeiter als Kunde wurde noch nicht verstanden.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte positionieren sich persönlich mit zu viel Nähe, beruflich eher mit passiven oder überholten Führungsstilen. Ein klassisches Problem von Fachspezialisten in Mitarbeiter- und Unternehmensführungsrollen. Führungswechsel gibt Hoffnung auf Besserung.
Interessante Aufgaben
Aufgaben verändern sich am Markt und werden weniger herausfordernd. Zukünftige Produkte geben Potential, sind aber noch unbekannt.
Gleichberechtigung
Verletzungen der Fürsorgepflicht in wiederholten Situationen bei Frauen und Introvertierten. Der Lautere hat bessere Chancen, das ist Schade und verschwendet Potential und Stärke.
Umgang mit älteren Kollegen
Verletzungen der Fürsorgepflicht in Situationen bei älteren, körperlich eingeschränkten Mitarbeitern, auch gegenüber dem Kunden, und bringt Mitarbeiter in unmögliche Situation.
Arbeitsbedingungen
Teilweise eher alleingelassen, auch mal mit zu grossen Rahmenbedingungen. Technik und Büro sind in Ordnung. Internet vor Ort funktioniert teilweise besser mit Hotspot am Natel.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Für Unternehmen nicht relevant. Vorzüge wie Schnelles Autofahren und das Angebot eines Cheeseburgers oder Salat mit Poulet für Vegetarier spricht kaum für potentielles Bewusstsein.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Pharma und Medizinaltechnik haben gute Gewinnmargen.
Image
Wir betonen aufdringlich, dass wir eine Familie sind, wir fühlen und leben dies aber nicht authentisch und könnten unsere Kulturen besser und tiefer pflegen.
Karriere/Weiterbildung
Minimalaufwand beim Arbeitgeber und gegen Drängen der Mitarbeiter. Teilweise auf eigene Zeit und Kosten und "Nur wenn sich Leistung nicht verschlechtert".