Wer diese Firma kennt will sie nicht ein zweites Mal erleben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut mit dem ÖV erreichbar.
Auch die Lage ist für die Mittagspause gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Parkplätze hat’s nur für Kader oder ganz spezielle Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Ausgebildete Vorgesetzte die auch auf die internen Regeln und externen Philosophien mal überprüft werden und auch die Mitarbeiter überprüfen.
Auch mehr Schweizer einstellen. Oder Mitarbeiter mit Erfahrung.
Arbeitsatmosphäre
Fairness, Vertrauen oder Respekt werden öfters mal nur vorgespielt.
Die Lieblinge der Vorgesetzten scheinen prinzipiell unantastbar und makellos.
Quer-Einsteiger, Studenten oder Berufsanfänger können hier mal „Bauluft“ schnuppern. Das sind gute Chancen reinzukommen.
Kommunikation
Es gibt zwar regelmässig lange Info-Veranstaltungen. Aber da vertrödelt man ganz schon viel Zeit für wenig Information.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt Cliquen. Wer da dazugehört oder wenigstens toleriert wird kann verhältnismässig in Frieden seine Arbeit erledigen.
Schlechter ist es für all die anderen. Geläster, Mobbing, Unfaire Arbeitsverteilung, ungerechtfertigte Schuldzuweisungen und andere Benachteiligungen konnte ich dann schon öfters beobachten.
Work-Life-Balance
Arbeiten soll man gerne mehr als vertraglich abgemacht und das bei einem für mich im Vergleich zu vorher geringeren Gehalt.
Die Realität war anders als das, was im Bewerbungsgespräch besprochen wurde .
Auch am späten Abend oder Wochenende werden Mails hin- und hergeschrieben. Auch auf allen anderen möglichen Kanälen wird permanent kommuniziert.
Es gibt aber Ablenkungen wie Tischfussball, Velos sogar zum nebenbei was zu besprechen oder mal gemeinsames kochen.
Vorgesetztenverhalten
So unpünktlich diese schon zu jedem der Bewerbungsgespräche erscheinen, so unpünktlich sind sie auch später.
Meine Erfahrungen: Unzuverlässig, halten sich nicht an Abmachungen (und verkaufen das später allenfalls als Gutwilliges Entgegenkommen).
Leider fand ich nicht viele nachvollziehbare oder auch klare Entscheidungen. Mitzureden hatte ich nie. Egal wie es dann dargestellt wurde.
Interessante Aufgaben
Unter den Schweizer Auftraggebern haben sie schon verbranntes Land hinterlassen. Aber sie sind immernoch unbekannt genug um immer wieder beauftragt zu werden. Es gibt ja auch genügend Topleute, die für kurze Zeit dort arbeiten und so auch spannende Projekte an Land ziehen.
Gleichberechtigung
Gibt es.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen sind kaum zu finden. Die wissen vermutlich, was man sich nicht gefallen lassen muss. Und sind lange nicht so günstig wie die jungen Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Manch üblichen Programme sind nicht vorhanden oder werden kaum von jemanden genutzt.
Aber die Geräte sind auf neuem Stand.
Jede Etage ist offen für jeden. Feste Arbeitsplätze gibt es nicht. Stammplätze für einige aber schon. Wer in mir etwas Ruhe arbeiten will, ergattert mit Glück eine der Glasboxen.
Im Sommer wird heiss.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eine begrünte Wand reicht da nicht aus.
Gehalt/Sozialleistungen
Pünktliche Zahlung. Aber der Zeitraum zum erstreben des Arbeitsvertrag war langwierig. Abgemachtes wurde gerne anders festgehalten. Mühsam.
Immerhin steht jeden Tag was süsses oder Obst auf dem Tisch.
Image
Viele sind unzufrieden. Aber kaum einer traut sich wegen des Unbekannten zu wechseln.
Karriere/Weiterbildung
Online Schulungen die viel Freizeit in Anspruch nehmen.
Gute Arbeit oder Berufserfahrung helfen nicht unbedingt um Karriere zu machen. Eher sowas wie Härte oder Manipulation.