Ein Hof voller Narren und ein König ohne Kron
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gratis Parkplätze
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Weiterbildungsmöglichkeiten – Stillstand wird hier großgeschrieben.
Arrogante und beratungsresistente Führung – Vorschläge verpuffen wie Rauch im Wind.
Hofnarren als Vorgesetzte – Wer gut schleimt, kommt weiter, nicht wer etwas kann.
Keine Wertschätzung für Mitarbeiter – Engagement wird nicht belohnt, sondern ausgenutzt.
Veraltete Strukturen – Innovation ist hier ein Fremdwort.
Fazit: Wer sich weiterentwickeln will, sollte sich lieber nach einem anderen "Königreich" umsehen.
Verbesserungsvorschläge
Menschenkenntnisse aneignen und in der Realität leben. Wenige Worte sind manchmal mehr. Unbedingt das alte und verschlafene Management austauschen
Arbeitsatmosphäre
Wer das Privileg hat, in diesem Unternehmen zu arbeiten, begibt sich auf eine Zeitreise in die Renaissance – allerdings nicht in die glanzvolle Welt der Kunst und Wissenschaft, sondern an den chaotischen Hof eines selbsternannten Königs, dessen Krone nur noch in seiner Vorstellung existiert.
Die Vorgesetzten? Hofnarren mit dem Auftrag, das Volk (die Belegschaft) bei Laune zu halten – allerdings eher mit unfreiwilliger Komik als mit echter Führungskompetenz. Sie jonglieren mit leeren Versprechungen und führen Tänze auf, die sie für strategische Meetings halten. Kritik? Wird mit einem jovialen Lächeln oder einem gönnerhaften Wink vom Thron ignoriert.
Kommunikation
Wer jemals wissen wollte, wie es am Hofe eines beratungsresistenten Möchtegernkönigs zugeht, der musste nur einen Blick in die Hallen der Eichenberger Gewinde AG werfen. Ein Ort, an dem Entscheidungen nicht durch Kompetenz, sondern durch Eitelkeit und Arroganz getroffen wurden. Doch wie es in der Geschichte oft der Fall war: Hochmut kommt vor dem Fall.
Der Möchtegernkönig selbst thront auf einem Stuhl, der kaum das Gewicht seines übersteigerten Egos tragen kann. Arroganz wird hier nicht als Charakterschwäche, sondern als Tugend gepflegt. Beratungsresistenz ist sein königliches Privileg, und wer es wagt, den Herrscher mit Ideen oder Verbesserungsvorschlägen zu behelligen, wird mit einem metaphorischen Kopfabschlag in Form von Ignoranz oder öffentlicher Zurechtweisung bestraft.
Kollegenzusammenhalt
Wer sich geschickt in den Intrigen des Hofes bewegt und sich zum Schmeichler erster Klasse mausert, hat Chancen auf einen „Aufstieg“ – allerdings nur auf dem Papier. Denn wahre Verantwortung bleibt natürlich in den Händen des Monarchen und seiner treuen Hofschranzen.
Work-Life-Balance
Die Hofnarren und Nichtsnutze lassen sich ihre Haare während der Arbeitszeit schneiden.
Falls der Finger den Weg zum Arbeitsgerät sucht, schläft man zu Beginn schon ein. Work Life balance nur für Auserwählte.
Vorgesetztenverhalten
Das Hofleben:
Die Vorgesetzten? Eine illustre Truppe von Hofnarren, die mehr mit Schmeichelei als mit Führungsfähigkeiten glänzten. Wer sich gut darin verstand, dem König nach dem Mund zu reden, durfte sich über Gunst und Privilegien freuen – zumindest bis der Monarch seine Laune wechselte und den Günstling vergaß. Wer jedoch wagte, mit klarem Verstand zu argumentieren oder gar Missstände anzusprechen, wurde mit Missachtung oder öffentlicher Demütigung gestraft.
Der schlimmste und mit der höchsten Unmenschlichkeit ist TMCR der PROD.
Der König:
Ein Herrscher, der sich unantastbar fühlte. Kritik wurde als Majestätsbeleidigung betrachtet, Verbesserungsvorschläge als lästige Störungen, und Innovationen? Nun, die kamen nur dann infrage, wenn sie seinen Namen trugen. Doch während er sich auf seinem vermeintlichen Thron sonnte, übersah er, dass sein Reich ins Wanken geriet.
Interessante Aufgaben
Die Geschichte der Eichenberger Gewinde AG ist ein Paradebeispiel dafür, was passiert, wenn man sich lieber mit Ja-Sagern umgibt, anstatt auf kluge Köpfe zu hören. Wer heute auf der Suche nach einem Arbeitsplatz ist, sollte sich zweimal überlegen, ob er wirklich in einem Märchen voller Intrigen und gescheiterter Eitelkeiten mitspielen möchte.
Gleichberechtigung
Die Leute die für dieses Unternehmen anwesend sind wissen nicht was das Wort bedeutet.
Umgang mit älteren Kollegen
Aussortieren
Arbeitsbedingungen
Das Ende der Regentschaft:
Wie in jeder guten Geschichte gab es ein unausweichliches Schicksal. Die Realität holte die Eichenberger Gewinde AG ein, als sich zeigte, dass Größenwahn keine nachhaltige Unternehmensstrategie ist. Während andere Reiche wuchsen und gedeihten, verfiel dieses in Trägheit, Selbstüberschätzung und anhaltende Kurzarbeit. Die Vasallen begannen zu fliehen – kompetente Mitarbeiter verließen das sinkende Schiff, während die verbliebenen Höflinge panisch versuchten, das Narrenschiff noch zu retten. Doch es war zu spät. Das Schiff in den BV wurde in ruhenden Gewässern aufgezeigt, inmitten der hohen See, allerdings stand das Schiff schon immer im Hafen und hat nie die See gesehen. Ein törichtes Verhalten - geduldet von der Masse - Der König hat die Menschen um sich, die er verdient
Der König? Gestürzt. Die Hofnarren? Zerstreut in alle Winde. Das Unternehmen? Ein Schatten seiner selbst.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Ahnung und auch keine Lust. Nicht Swiss Made würdig.
Gehalt/Sozialleistungen
Zu den Sozialleistungen gibt es nur das Mindeste.
Gehalt: Naja... Der Lohn bleibt und die Aufgaben werden von unfähigen Vorgesetzten (alle) an die Mitarbeiter verschoben.
Image
Wer eine Arbeitsumgebung sucht, die mehr Theater als Professionalität bietet, in der Hierarchien wie im Feudalismus funktionieren und in der Entscheidungswege länger dauern als der Bau einer gotischen Kathedrale, ist hier genau richtig. Wer jedoch Wert auf modernes, respektvolles und effizientes Arbeiten legt, sollte sich besser einen anderen Hof suchen. Wer das Unternehmenslogo trägt, nur, weil die Shirts kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
Karriere/Weiterbildung
„Stillstand ist Rückschritt – doch in diesem Unternehmen ist es Tradition.“