Geschäftsführerin überfordert und launisch
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ein Aspekt, der mir während meiner Zeit bei Exxeta besonders aufgefallen ist, war das Gefühl, in einer Art 'Body-Leasing' Umgebung zu arbeiten. Dies bedeutete, dass wir häufig in Projekte ausserhalb unseres Kernkompetenzbereiches eingebunden wurden, was zuweilen eine Herausforderung in der Identifikation mit der Arbeit und dem Aufbau eines kohärenten Teamgeistes darstellte. Besonders bedauerlich fand ich die Situation eines engagierten Kollegen, der sich für Innovation und spannende Themen einsetzte. Trotz seines offensichtlichen Beitrags zur Weiterentwicklung des Unternehmens wurde er letztlich marginalisiert und verliess das Unternehmen. Dieser Vorfall war für mich ein Wendepunkt und einer der Gründe, warum ich mich ebenfalls entschieden habe, nach anderen Möglichkeiten Ausschau zu halten. Eine Kultur, die Innovation fördert und Mitarbeitende für ihre Beiträge wertschätzt, ist meiner Meinung nach essenziell für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens. Es wäre wünschenswert, wenn Exxeta solche Talente nicht nur erkennt, sondern auch fördert und in die Unternehmenskultur integriert, um eine positive und zukunftsorientierte Arbeitsumgebung zu schaffen.
Verbesserungsvorschläge
Meine Erfahrung bei Exxeta war gemischt. Während ich die Möglichkeit schätzte, an verschiedenen Projekten zu arbeiten, auch ausserhalb der Schweiz wie in München, fand ich das Arbeitsklima herausfordernd, da es kaum Projekte in der Schweiz gab. Alle fast ausschliesslich bei einem Kunden. Die Geschäftsführerin wirkte oft launisch und in manchen Situationen unprofessionell respektive unbeholfen, was zu einer durchwachsenen Atmosphäre im Team führte. Ein weiterer Punkt, der mir aufgefallen ist, ist die geringe Anzahl von Projekten, was die Arbeitsbelastung und die Entwicklungsmöglichkeiten für das Team beeinträchtigte. Zudem bestand unser Team ausschließlich aus internationalen Mitarbeitern, was an sich bereichernd war, allerdings fühlte sich die lokale Verankerung in der Schweiz dadurch etwas verloren. Eine stärkere Diversität im Team sowie eine konstantere Projektpipeline könnten das Arbeitsumfeld erheblich verbessern. Es wäre wünschenswert, wenn die Geschäftsführerin einen konsistenteren und transparenteren Kommunikationsstil pflegen würde, um das Vertrauen und die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu stärken.