Reine Augenwischerei
Gut am Arbeitgeber finde ich
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Verbesserungsvorschläge
- Projektmanagment einführen
- Mitarbeiter respektieren
- Keine unbezahlte Überstunden
- Grosse Abfalleimer organisieren und Ämtli einführen oder:
- Putzfrau organisieren
- Professionelle Softwareentwicklung Grundlagen studieren
- Konzeption von Software, Sauber Planung (mindestens Pflichtenheft)
- Minimale Dokumentation einführen
- Anständige Software und Hardware organisieren, Lizensen einkaufen
Arbeitsatmosphäre
Es gibt keine Planung oder sonstige Konzeptionsphasen, die Programme sehen auch dementsprechend aus, das demotiviert extrem. Schlimmer: Man muss den eigenen Kopf hinhalten, weil die Vorgänger einfach nur gebastelt haben, das zieht sich durch alle Projekte hindurch. Man lernt kaum was, stattdessen wird man lediglich unter Druck gesetzt. In den Projekten herrscht Chaos und Stress.
Zu viele Praktikanten erschweren zudem die professionelle Zusammenarbeit. Es fehlt eine passendere Verteilung der Arbeitspakete.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist Okey. Es sind praktisch alle Lehrabgänger oder Praktikanten was aber die professionelle Zusammenarbeit nicht unbedingt erleichtert.
Work-Life-Balance
Überstunden werden ganz klar erwartet. Steht auch im Vertrag so - dass man dafür nicht entlohnt wird.
Vorgesetztenverhalten
Man wird vom Arbeitgeber als Arbeiter überhaupt nicht wertgeschätzt. Auf Verbesserungsvorschläge wird nicht eingegangen. Bei Aufwandsabschätzung wird man schräg angeschaut und dazu angestiftet die Arbeit noch schneller zu erledigen.
Private Sachen werden beim Mitarbeitergespräch plötzlich angesprochen.
Interessante Aufgaben
Die Aufträge an sich wären zum Teil spannend, würdigen aber die Bezeichnung "Projekt" nicht, es geht nur ums Geld, alles muss sehr schnell gehen.
Beim Bewerbungsgespräch werden zum Teil Kundenprojekte präsentiert mit denen die Firma seit langem nichts mehr am Hut hat.
Die in der Stellenauschreibung versprochenen Punkte wie PHP, Planung, technische Konzeption, eigenes modularen CMS, MySQL und "hohe Ansprüche" findet man vergebens.
Arbeitsbedingungen
Gearbeitet wird in einer engen Altstadtwohnung statt in einem modernem Büro. Die Küche ähnelt einer Abstellkammer.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es sind keine genügend große Abfalleimer vorhanden und sie sind ständig voll da es überhaupt keinen Zuständigen dafür gibt - es gibt keine Mülltrennung, nichtmal für PET. Sogar Mineral-Wasser muss selber gekauft und vom Supermarkt herangetragen werden.
Es gibt eine alte Kaffeemaschine die mühsam zu bedienen ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Lohn wird niedrig gehalten. Leistungen genau nach OR - nicht mehr.
Lohn teilweise unpünktlich.
Image
Das edle Auftreten der Firma täuscht schlichtweg. Die Arbeitsbedingungen sind stark verbesserungswürdig.