FREI 

AQUASERVICE 

AG

Bewertung

Warum "Geht so lange ihr noch könnt"? Eine wirklich komische Aufforderung... Insbesondere noch auf einem solchen Bewertungsportal. Der Bewerter spricht mit solchen Worten ja bloss andere Angestellte des Unternehmens an. Würde er das in ehrlicher Absicht und somit auch an richtiger Stelle tun, täte er das gegenüber seinen ehemaligen Arbeitskollegen direkt - Nicht anonym auf diesem Portal. Ausserdem: Wir leben in einer freien Wirtschaftswelt und keiner Sklaverei! Gehen kann man also immer. Das ist NIEMALS eine Frage des Könnens, sondern des Wollen oder Müssen...

Die Art der Ausführungen, der Zeitpunkt und die Radikalität der Bewertung trägt unverkennbar die Handschrift eines ehemaligen, langjährigen Mitarbeiter. So schlimm wie bewertet kann es aber kaum gewesen sein... Die besagte Person hielt es doch über viele Jahre in ihrem Arbeitsverhältnis und dem Umfeld aus. Zu den einzelnen Kritikpunkten folgende Stellungnahme:

Arbeitsathmosphäre:
Frei AquaService AG ist ein Unternehmen in welchem Emotionen existieren - existieren dürfen, ja sogar gewünscht sind denn, ohne Emotionen ist ein Unternehmen tot! Aber «Geschrei» wie in der Bewertung perfid suggeriert, ist bzw. war keinesfalls an der Tagesordnung. Ausserdem, seit der Freistellung des Bewerter wurde die Atmosphäre ebenfalls "anders". Menschen mit ihren Stärken und Schwächen prägen nun mal ein Unternehmen, positiv wie auch negativ.

Work-Life Balance:
Der besagte Verfasser der Bewertung kam in den Genuss grosser Freiheiten. Er konnte seinen Tag weitgehend selber organisieren. Dabei geizte er gegenüber seinen Arbeitskollegen nicht mit Anekdoten über seine Freizeit-Aktivitäten. Es kann daher nicht die Rede sein, dass "nur" die Arbeit zählt - Jedem das Seine! Und der besagte Bewerter nahm sich "das Seine" in Hülle und Fülle!

Gehalt/Sozialleistungen:
Der besagte Verfasser der Bewertung hatte ein Arbeitsvertrag, welchem der GAV des "Swissmem" zu Grunde lag. Gehalt ist eine Verhandlungssache. Wenn das in der Bewertung schlecht beurteilt ist, widerspiegelt das vielleicht zum Teil auch die vom Verfasser erbrachten Leistungen, oder sein Verhandlungsgeschick... Die Bewertung ist somit auch eine Selbstbewertung.

Kollegenzusammenhalt:
«Sehr gut!» - Aber warum dann nur mit einem Stern bewertet? Nun, es ist generell eine Realität das nicht jeder Mitarbeiter in einem Unternehmen überall beliebt sein kann. So auch der Verfasser der Bewertung, was Gründe hatte. Man kann es nicht jedem Recht machen... Aber mit einem Stern gerade alle in den gleichen Top werfen? Das ist sehr "unsportlich" !

Umgang mit älteren Kollegen:
Im Unternehmen gibt es KEIN «Senioritäts-Prinzip» welches aufgrund Bauchumfang, Kräftigkeit des Stimmorgans oder Modell des Dienstwagens einen Stellenwert definiert. Was zählt ist primär die Leistung und das Fachwissen. Der Rat von erfahrenen Mitarbeitern ist stets willkommen. Letzteres muss aber nicht zwangsläufig mit dem Lebensalter zu tun haben.

Vorgesetzten Verhalten:
«Haha... Nicht erwähnenswert» - Was soll das heissen? Zu solchen Worten kann weder dezidierte Stellung genommen werden noch ein aussenstehender Leser Information verwerten. Faktum ist, dass sich im Unternehmen die Vorgesetzten wenn immer möglich sehr viel Zeit nehmen, sich geschäftlichen wie auch persönlichen Anliegen der Mitarbeiter zu widmen. Aber, in hektischen Momenten muss auch mal höheren Prioritäten Vorrang gegeben werden. Das muss man akzeptieren können ohne gerade beleidigt zu sein.

Kommunikation:
«Nicht vorhanden». Im vergangenen Jahr 2020 wurde über 40 mal mit internen Mitteilungen kommuniziert! Kommunikation und Information funktioniert auch nach dem "Hol-Prinzip". Der Verfasser der Bewertung war diesbezüglich sehr aktiv - ja sogar regelrecht neugierig. Das da einige Arbeitskollegen zurückhaltender und auch vorsichtig werden, ist einfach menschlich. Es kann KEINE Rede davon sein, dass Kommunikation nicht existieren würde!

Gleichberechtigung:
«Frauen sehr bevorzugt...» - Vielen Dank! Wir betrachten das als ein Lob. Gerne bestätigen wir, dass Frauen im Unternehmen geschätzt sind. In KEINEM, zeitgemäss geführtem Unternehmen, in welchem Emanzipation den berechtigten Stellenwert einnimmt, gibt es heute noch Raum für "Männer-Defizite". Schon gar nicht für chauvinistisches Auftreten gegenüber Frauen. Das Unternehmen toleriert solches Verhalten nicht, was in der Bewertung indirekt kritisiert wird. Frei AquaService AG sagt dazu abschliessend: Das dies einem "Macho" nicht gut bekommt, ist ein persönliches Komplex-Problem und weniger eines seines Arbeitgebers.

Interessante Aufgaben:
Eine verantwortungsbewusste Führung MUSS eingreifen, bevor das Unternehmen durch Einzelaktionen Schaden erleidet.

Image:
Der Verfasser der Bewertung war als Aussendienst-Verkäufer massgeblich am Image und dessen Pflege beteiligt. Wenn er hier nur 1 Stern vergibt, qualifiziert er sich selbst und dokumentiert so sein eigenes Versagen. Das Unternehmen sieht sein eigenes Image bedeutend besser, obwohl eine ausgeprägte, selbstkritische Kultur existiert.

Karriere/Weiterbildung:
Der Verfasser der Bewertung war infolge seiner sehr ausgeprägten Freizeitgestaltung nie bereit sich autodidaktisch für sein berufliches Umfeld weiter zu bringen. Interne Schulungen zeigten zudem auf, dass sein Intellekt für eine externe Schulung ungenügend sind.

Umwelt-/Sozialbewusstsein:
Ein Unternehmen welches erfolgreich in der Wasseraufbereitung tätig ist wie die Frei AquaService AG, könnte sich es niemals leisten Thematiken wie Umwelt zu ignorieren. Zum Thema Sozialbewusstsein des Unternehmens verweisen wir auf die Stellungnahme bez. Gleichberechtigung.

Arbeitsbedingungen:
Das, wie in der Bewertung bezüglich Ferien nehmen gelogen, vom Arbeitgeber reklamiert wird, ist eine pauschalisierte Aussage die falsch ist! Aber, es gibt wie in vielen Branchen saisonale Schwankungen, deren man in dezidierten Funktionen Rechnung tragen muss. Die besagte Person hatte eine solche Funktion. Andere würden schreiben, er hatte das Privileg Urlaub in der Hauptferienzeit nehmen zu können! Also dann, wenn seine Arbeitslast infolge grosser Abwesenheit der Kunden, gering war. Zum Rest der Bewertung: Wenn man "etwas selbst nicht hört", kann man es selber auch gar nicht benennen/kritisieren... Es sei denn, man handelt unbedacht oder ist anfällig auf "Geschwätz".

Fazit:
Eine solche Rache-Bewertung eines ehemaligen, langjährigen Mitarbeiters lässt tief blicken - Gegenseitig! Für das Unternehmen ist es nach so vielen, guten Jahren enttäuschend doch noch solch miese Charakterzüge einer Person, mit welcher man zusammen gearbeitet hat, erkennen zu müssen. Diese Bewertung ist nicht tiefes Niveau, sondern gar kein Niveau. Die Welt der Wasseraufbereitung ist übersichtlich... Abschliessend erinnern wir an das Faktum: Man trifft sich im Leben immer mehrfach!