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Garage 
Zaugg 
AG
Bewertung

Lohnt sich nicht dort Arbeiten

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gar nix

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das nur 10minuten pause am morgen , sonst keine ausser mittagspause ! Mann muss morgen und mittags aber 10 minutes vohrer da stehen absolut eine Frechheit und schreien und böse reinschauen kann er gut

Verbesserungsvorschläge

Errlichkeit , repekt und offen die Karten legen Wie er es meint ! Bei fehler nicht den lohn abziet .

Arbeitsatmosphäre

Kontrolle ist Wie ein Arbeits lager musik keine man darf nicht trinken beim arbeitsplatz auch bei 35grad nicht

Kommunikation

Oberflächlich

Kollegenzusammenhalt

Team in der werkstatt ist super q

Work-Life-Balance

Kein Verständnis

Vorgesetztenverhalten

Arogant, besserwisser kein guter mensch

Gehalt/Sozialleistungen

Je weniger jee besser Mann Stellt lieber jemand ein wo günstiger ist

Image

Der junior sollte menschlicher sein der vater und der Grossvater sind super sollten sich nicht ändern

Karriere/Weiterbildung

Ausser man ist ein schweizer bürger wo keine eigene meinung hat ! Und nur ein ja chef sager ist !


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Raphael ZauggGeschäftsführer

Werter Ex-Arbeitnehmer

Kununu ist eine Plattform, welche Ehrlichkeit und Kritik auf Augenhöhe voraussetzt. Schade halten Sie sich nicht an diese Regeln.
Aus diesem Grund nutze ich die Kommentarfunktion, um unsere Seite der Geschichte zu erzählen und die vom ehemaligen Arbeitnehmer erwähnten Punkte klarzustellen.

Der ehemalige Arbeitnehmer war vom 14.08.2023 (ursprünglich 07.08.2023, dem Arbeitnehmer wurde noch eine Woche Ferien zugestanden) bis und mit 20.09.2023 in unseren Betrieb mit Stellenbeschrieb "Autofachmann", aber ohne eigene Grundausbildung, angestellt. Die gesamte Arbeitszeit war Probezeit, welche nach zwei Wochen von anfänglich einem, auf drei Monate vereinbart wurde.
Der Arbeitnehmer machte beim Vorstellungsgespräch von seiner Geschwindigkeit und Begeisterung für die Arbeit aufmerksam. Zudem verurteilte er das Arbeitsklima seines ehemaligen Arbeitgebers.
Im ersten Monat ist für mich nicht nur Probezeit, sondern auch Kennenlernphase. Neuer Ort, neues Umfeld, neue Abläufe, neues Team. All das muss man zuerst kennenlernen. Bereits am ersten Tag fiel auf, dass der Arbeitnehmer sehr nervös und unsicher war. Mehrmals, während der ganzen Zeit bei uns, versicherte ich Ihm, dass er sich bei uns vollkommen öffnen und wohlfühlen kann. Er schätze dies und betonte immer wieder, dass bei seinem vorherigen Arbeitgeber dies nicht der Fall war.
Bereits ab dem vierten Arbeitstag war der Arbeitnehmer leider zwei Tage krank. Krankheit kann immer vorkommen, jedoch trat dieser Fall ca. 1 Stunde nach Arbeitsbeginn auf. Von «putzmunter» zu «hundeelend». Etwas verdächtig, jedoch von mir nicht kommentiert. Ein entsprechendes Arbeitszeugnis wurde nachgereicht.
In der zweiten Woche zerstörte der Arbeitnehmer aus Fahrlässigkeit eine Felge sowie einen Reifen. Er nahm, ohne auch nur einen Kommentar meinerseits, die Schuld direkt auf sich mit der Aussage: «Ich habe schon 1000 Reifen montiert, dass ist mir noch nie passiert, ich bezahle das.».
Mein anfängliches Bauchgefühl, dass der Arbeitnehmer mit den an ihn gestellten Aufgaben gemäss Stellenbeschrieb überfordert ist, bewahrheitete sich Ende der zweiten Arbeitswoche definitiv. Bereits hier hätte ich die Probezeit mit der vereinbarten Kündigungsfrist von sieben Tagen beenden können, tat es jedoch aus Goodwill gegenüber dem Arbeitnehmer nicht. In einem persönlichen Gespräch machte ich Ihn auf die Punkte aufmerksam und verlängerte die Probezeit um weitere zwei Monate. Damit war der Arbeitnehmer schriftlich einverstanden und bedankte sich erneut für das Verständnis.
In der kommenden zwei Wochen besserte sich das Verhalten, was mich hoffen lies. Leider ereigneten sich Ende der fünften und Anfang der letzten Woche massive Fehler seitens des Arbeitsnehmers. Es kam zu teils massiven Sachbeschädigungen durch Fahrlässigkeit und auch zu einem sicherheitsrelevanten Vorfall. Fehler können passieren, ja - auch dem angeblich «unmenschlichen» Junior. Doch Wiederholungsfehler sowie sicherheitsrelevante Vorfälle sind ein no go. Dies führte auch zu entsprechender Kritik an der Arbeit des Arbeitnehmers, welches er mit (angeblicher) krankheitsbedingter Abwesenheit am Folgetag quittierte. All diese Vorfälle und das gezeigte Verhalten führten dazu, dass ich dem Mitarbeiter daraufhin in der Probezeit kündigte.

Zu den Punkten:

«Gut am Arbeitgeber finde ich: Gar nix»
Gegenüber uns haben Sie immer gesagt, wie es Ihnen gefalle und nie etwas anderes erwähnt. Im Gegenteil: Bereits am Ende des ersten Arbeitstages sagten Sie: «Es ist viel besser als vorher.» Wenn Ihnen «gar nix» gefallen hat, warum sprachen Sie dies nie an?

«Schlecht ab Arbeitgeber finde ich:»
Die Arbeitszeiten sowie Pausen sind im Arbeitsvertrag ganz klar definiert. Diese haben Sie nicht nur zur Kenntnis genommen, sondern auch unterzeichnet. Was daran eine Frechheit sein soll, erschliesst sich mir nicht. Wenn man mit den Arbeitszeiten nicht einverstanden ist, warum nimmt man die Stelle überhaupt an, oder äussert sich dazu?

«Verbesserungsvorschläge & Arbeitsatmosphäre:»
Ehrlichkeit, Respekt und die Karten offen auf den Tisch legen. Genau diese Punkte haben der Betrieb und ich Ihnen gegenüber jederzeit gemacht. Bezüglich Fehler habe ich Ihre eigenen Aussagen bereits weiter oben wiedergegeben. Wie Sie darauf kommen, dass Sie nicht trinken dürfen ist mir schleierhaft. Zudem läuft im ganzen Betrieb dauerhaft der regionale Radiosender. Das Sie in diesem Gewerbe nicht mir Ohrstöpseln rumlaufen, dürfte wohl jedem klar sein.

«Work-Life-Balance»
Was ist den Ihr Verständnis oder Verbesserungsvorschlag diesbezüglich?

«Karriere/Weiterbildung»
Jeder Mitarbeiter wird bei uns regelmässig und auf unsere Kosten weitergebildet. Dies ist schon mal eine Grundvoraussetzung welche wir bieten. Wer Interesse für Neues zeigt, wird ebenfalls mit allen Mitteln gefördert. Sie waren keine zwei Monate bei uns, wie können Sie das Thema Weiterbildung/Karriere überhaupt beurteilen?
Und: Was das genau mit der Herkunft zu tun hat, ist mir schleierhaft. Seit unserer Gründung ist jeder Mensch bei uns willkommen. Herkunft, Aussehen, Geschlecht, (usw.) spielt bei uns absolut keine Rolle. Solche Aussagen sind einfach nur falsch und diffamierend!

«Gehalt»
Sie haben den Lohn erhalten, welchen Sie gewünscht haben. Dieser lag über unseren anfänglichen Vorstellungen und auch über dem branchenüblichen Gehalt für Ihren Werdegang.

«Kollegenzusammenhalt»
Wir haben ein treues und tolles Team. Schade konnten Sie sich nicht integrieren.

«Image, Vorgesetztenverhalten und Kommunikation»
Auch hier: Dass was Sie schreiben, entspricht nicht dem was Sie uns allen vermittelten.
Sie erhielten von mir nicht nur eine Chance, nicht nur einmal Verständnis, nicht nur einmal Nachsicht. Im Gegenteil. Dies dann mit solchen Worten zu danken, ist gelinde ausgedrückt: einfach nur schade!

Schlussendlich ist es Ihre persönliche Empfindung, wenn Sie mich zu wenig menschlich, arrogant oder besserwisserisch finden. Ich kann jedoch auf eine ehrliche und respektvolle Arbeitszeit von mir gegenüber Ihnen zurückblicken.

Freundliche Grüsse
Raphael Zaugg

Garage Zaugg AG
@: raphael.zaugg@garage-zaugg-ag.ch
Phone: 031 / 765 53 95

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