Informatiker:in Lohn 

Häufig gestellte Fragen

• Wie viel verdienen als Informatiker:in Beschäftigte in Schweiz?

  Lohn als Informatiker:in in der Schweiz

  Informatiker:innen in der Schweiz beschäftigen sich mit dem Umgang, der Analyse und der Entwicklung von Daten, um Unternehmen in ihrer Informations- und Computertechnologie zu unterstützen. Dieser vielseitige Beruf erstreckt sich über diverse Branchen und Sektoren. Informatiker:innen nutzen ihre Fähigkeiten, um Herausforderungen im digitalen Zeitalter zu bewältigen und innovative Lösungen zu entwickeln, die Unternehmen dabei helfen, ihre Ziele zu erreichen.

  Anforderungen und Aufgaben

  Für eine erfolgreiche Karriere als Informatiker:in legst du entweder mit einem Informatikstudium oder einer Ausbildung zum:zur Fachinformatiker:in den Grundstein. Dein Know-how in Softwareentwicklung, Programmiersprachen, Datenbanken und Cloud-Lösungen ist in verschiedenen Unternehmensbereichen gefragt, sei es in der Analyse, der IT-Infrastruktur oder in Forschung und Entwicklung. Die aktuellen technologischen Fortschritte führen zu neuen Herausforderungen, darunter Themen wie Big Data, Smart Homes, Apps und künstliche Intelligenz (KI).

  Wie wird man Informatiker:in in der Schweiz?

  Um Informatiker:in in der Schweiz zu werden, gibt es verschiedene Wege und Möglichkeiten. Hier sind einige Schritte, die du beachten kannst, um in diesem Bereich tätig zu werden:

  Bildungsweg: In der Schweiz beginnt die Ausbildung in der Regel mit der obligatorischen Schulzeit. Anschließend gibt es mehrere Möglichkeiten: Eine verbreitete Option ist die Lehre als Informatiker:in, die du nach der obligatorischen Schulzeit beginnen kannst. Dies ist eine praxisorientierte Ausbildung, die in Betrieben stattfindet und durch Berufsschule ergänzt wird. Du kannst auch das Gymnasium besuchen, die Matura absolvieren und dann an einer Universität oder Fachhochschule Informatik studieren. Informatik oder verwandte Studiengänge wie Software Engineering, Informationstechnologie oder Computer Science werden an Universitäten und Fachhochschulen angeboten. Ein Bachelor-Abschluss ist oft der Einstiegspunkt in die Branche.

  Praktische Erfahrungen: Während deiner Ausbildung oder nach Abschluss kannst du Praktika in Unternehmen absolvieren, um praktische Erfahrungen zu sammeln und möglicherweise auch schon Kontakte für zukünftige Anstellungen knüpfen.

  Weiterbildung und Spezialisierung: Nach dem Bachelor kannst du einen Master in Informatik oder einem spezifischen Bereich wie Künstliche Intelligenz, Cybersicherheit usw. absolvieren, um dich zu spezialisieren. Es ist auch möglich, sich durch Zertifizierungen und Kurse in bestimmten Programmen oder Technologien weiterzubilden, um die Fähigkeiten zu vertiefen und zu erweitern.

  Berufseinstieg und Entwicklungsmöglichkeiten: Nach dem Abschluss oder der Lehre kannst du in Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Start-ups oder anderen Organisationen im IT-Bereich einsteigen. Mit Berufserfahrung kannst du dich auf bestimmte Bereiche spezialisieren, höhere Positionen erreichen und dich durch ständige Weiterbildung weiterentwickeln.

  Durchschnittslohn als Informatiker:in in der Schweiz

  Der Lohn als Informatiker:in in der Schweiz hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen die Branche, das Unternehmen, die regionale Lage und die Berufserfahrung. Im Durchschnitt verdient eine Informatiker:in in der Schweiz etwa 7.017 CHF brutto pro Monat. Du möchtest in der Schweiz als Informatiker:in durchstarten? Das Lohnniveau variiert je nach individuellen Faktoren, aber diese grundlegenden Informationen bieten einen Einblick in das potenzielle Einkommen in diesem dynamischen Berufsfeld.

• In welcher Branche verdienen als Informatiker:in Beschäftigte am meisten?

  Am meisten verdienen als Informatiker:in Beschäftigte in der Branche Versicherung, wo das Gehalt bei 101.300 CHF und damit 21% über dem Durchschnittsgehalt liegt.

• Welchen Einfluss hat Personalverantwortung auf das Gehalt als Informatiker:in?

  Mit Personalverantwortung verdienen als Informatiker:in Beschäftigte durchschnittlich 20% mehr als ohne Personalverantwortung.