Die Schule zeigt sich im Standart der Schweizerischen Hochschulfakultät. Leider ist die Fassade eine Farce.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Schulschliessung fände ich sinnvoll.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wurden grenzüberschreitende Abmachungen bei etlichen Studierenden beobachtet, die von der Schule gefordert werden. Beispiel dazu sind (schriftliche Beweisstücke liegen uns vor): Wohnortswechsel als Kriterium zur Weiterführung des Studiums, Persönlichkeitsentwicklung als Ausweis für eine Promotionserreichung, Sonderstunden, die die Studierenden in Gesprächen leisten müssen, in denen die Persönlichkeit sowie die Psyche der Studierenden thematisiert werden (was in sich ein weiteres Paradoxon der Denkanstösse von Rudolf Steiner darstellt). Weiter finden Treffen mit Schulpersonen im privaten Rahmen statt, die geleistet werden müssen und das ohne, dass diese als Studiumszeit (600 Stunden im Jahr) angerechnet werden. Alles Gegebenheiten, die nichts mit dem Unterricht, den Ausbildungszielen, mit den zu erwerbenden Kompetenzen und Qualifikationen sowie der Ausbildung selbst zu tun haben und höchst fraglich sind.
Verbesserungsvorschläge
Wer dort seinen Abschluss macht, hat mehr an Anthroposophie denn als sozialpädagogische Inhalte gelehrt. Er darf sich, wie im Kulturjargon bekannt, als Sozialpädagoge auf niedrigstem Niveau ausgebildet wissen. Das Diplom ist sehr leicht zu bekommen, was bekannt ist. Wir appellieren an jeden, der eine gute und für sich gewinnende Ausbildung machen möchte, diese Ausbildungsstätte nicht zu nutzen!
Wir raten dringendst von dem Studienbeitritt und von dem Ausbildungsangebot ab!
Aufgaben/Tätigkeiten
In den einzelnen Unterrichtsstunden wird dogmatisches, neu - anthrophosophisch - verseuchtes Wissen gelehrt, völlig absurde Praktiken vollzogen, wie die Eurythmie, verschiedene Techniken um Auren sowie Strahlungen wahrzunehmen, besuche der Hochburg Goetheanum sowie völlig veraltete Diagnosemuster gelehrt wie die Temperamentenlehre. Ganze Schulmodule wie die Psychologie, die Gesundheitslehre, die Schulung in Bereichen Management, Krankheitsbilder, Diagnosenstellung, etc. werden dazu genutzt, um Anthroposophische Anschauungen zu verinnerlichen, Gesetzmässigkeiten zwischen Kosmos und den einzelnen Organen zu lehren und völlig absurdes Wissen zu vermitteln, das nichts mit den zu erwartenden Qualifikationen zu tun hat. Insgesamt werden die eigentlichen Inhalte nach Lehrplan, bei genannten Modulen, in 60% des Unterrichtes unterlaufen und das zu erwartendem Kompetenzwissen von besagtem Gedankengut ersetzt.
Karrierechancen
Angelehnt an verschiedene Fallsammlung, ist die Auffälligkeit der Abbruchs- sowie Durchfallraten, im Vergleich zum Niveau selbst, sehr niedrig ist. Die Promotionsüberprüfungen werden willkürlich, durch das Eigenermessen des Dozierenden gewertet, wobei eine klare Auftragshaltung des „alle sollen möglichst bestehen“ von der Führung spürbar ist. Dahinter ist der Gedanken der Selbsterhaltung durch die Finanz ersichtlich, was eine absolute Unprofessionallität ausweist und das Diplom selbst als nicht ernstzunehmende Auszeichnung, als Titel selbst in Frage stellt.
Arbeitsatmosphäre
Die Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber, was in der Dualausbildung HF so vorgesehen ist, ist auf den Profit der „Schüleramotisierung“ ausgelegt. Dabei findet ein förmlicher und nicht professioneller Austausch statt und wird den Studierenden sowie deren Vertretern als fundiert und seriös vorgespielt. Die eingeschworenen Anthrophosophenrige, die aus Schule sowie Arbeitgeber und anderen Organen besteht, ist deutlich zu spüren und bei mehreren Fällen, in schwierigen Entscheidungsmomenten, als ausschlagendes Beeinflussungs- und Entscheidungskriterium wiederzufinden.