Ich war sehr gerne dort, zog es jedoch dennoch vor, mit 60 in den vorzeitigen Ruhestand zu gehen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zentraler Arbeitsort, gutes Gehalt, interessante Aufgaben, gute Hand bei der Personalauswahl = gute Kollegialität, in der Regel sehr tolerant
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenn der Empfang schon wegen möglicher Besuche bis 17 Uhr besetzt sein muss, so sollten dort auch die Anrufe notiert werden können. Es ist absolut witzlos, dass die Finanzkontrolle bis 17 Uhr präsent sein muss.
Verbesserungsvorschläge
Das Betriebsklima ist gut, keine Änderungswünsche.
Arbeitsatmosphäre
In der Regel super, Krisenstimmung nur bei Krankheit von Arbeitskolleginnen.
Kollegenzusammenhalt
Sehr guter Zusammenhalt, gegenseitige Hilfe.
Work-Life-Balance
Mühsam war, dass immer jemand bis 17 Uhr die Telefone der Finanzkontrolle hüten musste, obschon der Empfang stets bis 17 Uhr besetzt war. Früher konnte man die Telefone umleiten, seit ca. 2013 ging das plötzlich nicht mehr. (Früher wurden die Anrufe ausgerichtet und wir riefen am folgenden Tag zurück.)
Vorgesetztenverhalten
Ich kam sehr gut aus.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabengebiet änderte sich immer mal wieder, jedoch immer alles Bereich Finanzkontrolle.
Gleichberechtigung
Viele Teilzeitangestellte.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich wurde mit 51 eingestellt.
Arbeitsbedingungen
Grundsätzlich alles i.O., ich hatte einige wenige Wünsche, die mir leider nicht erfüllt worden sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich war zufrieden, logisch, ich hätte auch noch mehr Gehalt genommen.
Image
Wir Mitarbeiter waren - soweit ich weiss - zufrieden mit dem Sozialamt bzw. der kantonalen Verwaltung. In der "Aussenwelt" jedoch ist das Sozialamt immer "umstritten".
Karriere/Weiterbildung
Man fördert die Angestellten, manchmal auch, wenn diese gar nicht wollen.