"Solides" Energieunternehmen
Arbeitsatmosphäre
- Keine Wertschätzung für die geleistete Arbeit (Überstunden und arbeiten an Feiertagen wird als selbstverständlich angesehen).
Kommunikation
- Keine offene Kommunikation
=> Führungsgrundsätze werden von einigen Vorgesetzten nicht gelebt.
- Viel Geheimiskrämmerei
Kollegenzusammenhalt
- Von Abteilung zu Abteilung sehr unterschiedlich.
=> Nebenkriegsschauplätze sind üblich
Work-Life-Balance
- Flexible Arbeitszeiten (Jahresarbeitszeit; branchenüblich)
- Da es zum Teil keine Stellvertretung gibt, muss man den Urlaub an die betrieblichen Bedürfnisse anpassen.
Vorgesetztenverhalten
- Keine Wertschätzung der Mitarbeiter
- Die Meinung der Mitarbeiter zählt nicht
=> Es gilt nur die Meinung eines "Alleinherrschers" ! Die darunterliegende Führungsebene übernimmt diese Meinung, um Konflikten aus dem Weg zu gehen.
- Nicht nachvollziehbare Entscheidungen und Beurteilungen
- Konflikte werden nicht wahrgenommen
Interessante Aufgaben
- Durch den Wandel in der Energiebranche gibt es interessante Aufgaben. Nach 2-4 Jahren auf einer Position ist die Stelle ausgereizt.
=> Problem: Keine Perspektiven im Unternehmen, daher gehen viele junge, hochqualifizierte Kräfte.
Umgang mit älteren Kollegen
- Der Druck auf die Beglegschaft wächst, da die Margen sinken.
=> Ältere Mitarbeiter kommen zum Teil mit dem Druck nicht klar. Unterstützung von Seiten des Unternehmens fehlt.
Arbeitsbedingungen
- Teile des Gebäudes sind ohne Klimaanlage
=> Bis zu 30 Grad im Sommer sind möglich
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Als Öku-Unternehmen steht man in der Pflicht hier was zu tun.
Gehalt/Sozialleistungen
- Marktgerechte Bezahlung
Image
- Schlechter Ruf in der Bevölkerung, da das Mutterunternehmen ein Atomkonzern ist (Widerspruch zum Öko-Image).
- Strom einiges teurer als bei der Konkurrenz.
- Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen sinkt.
Karriere/Weiterbildung
- Kaum Karrieremöglichkeiten/Perspektiven
- Weiterbildungen werden grosszügig bezahlt