Lokales Management flexibel, offen für neue Ideen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das lokale Management war sehr offen für neue Vorschläge und hat die Ideen der Mitarbeiter so gut es geht unterstützt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Durch den Personalmangel den es damals gab, gab es zu wenige Meetings und daher zu wenig Informationsfluss (Anzahl Buchungen, Vorausbuchungen, ...).
Verbesserungsvorschläge
Mehr Meetings, mehr als Team unternehmen
Arbeitsatmosphäre
Ich bin mit allen gut ausgekommen, daher ja - ich bin sehr gerne zur Arbeit gegangen. Es würde den Teamzusammenhalt sicherlich noch stärken, wenn ab und zu zusammen Mittag gegessen werden würde oder man sich mal abends trifft. Mit dem Hauptsitz selbst ist die Kommunikation leider schwieriger (man hat aber nicht so häufig Kontakt). Daher nur 3 Sterne.
Kommunikation
Durch Personalmangel gab es leider keine regelmässigen Meetings, was ich sehr begrüsst hätte. Ich kann jedoch nachvollziehen, dass die Vorbereitung der Meetings viel Zeit in Anspruch genommen hätte. Ich schätze, durch die zusätzlichen Mitarbeiter die es jetzt gibt und in Zukunft geben wird, wird sich dieser Punkt bald zum Positiven verändern.
Kollegenzusammenhalt
Es war ein sehr kleines Team im Stadtbüro, man hatte nicht viel miteinander zu tun, daher ist es schwierig, hier eine richtige Bewertung abzugeben. Persönlich kommt man jedoch mit allen gut aus. Durch die beschränkte Teamgrösse war es oft stressig, wodurch es nur eingeschränkt möglich war, nach Hilfe zu fragen / zu helfen.
Work-Life-Balance
Urlaub wurde immer direkt genehmigt (in weniger als 1 Tag). Überstunden habe ich teilweise gesammelt (lässt sich im Aussendienst ja nicht vermeiden), konnte sie aber ganz flexibel wieder freinehmen, sodass ich keinerlei Überstunden gemacht habe. Top! Rücksicht auf die Familie kann ich nicht beurteilen, da ich keine Kinder habe, ich denke jedoch auch das ist kein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Sie hat sich Zeit genommen, es in Ruhe zu besprechen. Wenn etwas nicht optimal gelaufen ist wurden es erklärt, einem wurden Vorschläge gegeben wie man es beim nächsten Mal besser machen kann. Gutes Handling von Konflikten.
Interessante Aufgaben
Der Job im Vertrieb hat wirklich Spass gemacht. Zu meiner Zeit habe ich zudem viel im Marketing gearbeitet, was eine gute Mischung ergab. Das Produkt von Oman Air ist überdurchschnittlich gut, auch im Vergleich zu anderen Middle East Carriern, weshalb es bei den Reisebüros sehr gut ankam. Falls einmal die tägliche Verbindung kommen sollte, wird die Konkurrenz sich umschauen müssen.
Arbeitsbedingungen
Mein Büro war riesig (sicherlich 16m2 oder mehr)! Als Vertriebler habe ich einen Laptop erhalten, was natürlich sinnvoll ist. Da man jedoch 2 Bürotage hat wäre ein "richtiger" Monitor mit Dockingstation schön gewesen. Vom Lärm her ist man in der Abflugschneide des ZRH Airports, gerade zwischen 12-14 Uhr ist es daher etwas lauter (die alten Swiss-Brummer fliegen dann alle los). Bei geschlossenem Fenster geht das aber.
Gehalt/Sozialleistungen
Überdurchschnittliche Bezahlung, auf 12 Monate (anstatt 13) verteilt.
Image
Man kennt Oman Air noch zu wenig, um das wirklich beurteilen zu können. Meistens war das Feedback der Reisebüros positiv, teilweise gab es auch ein paar Kritikpunkte (ist ja normal). Durch das Sponsoring des Bachelors hat WY sicherlich an Bekanntheit gewonnen - es wird also.
Karriere/Weiterbildung
Leider gab es für meine Position damals keine Trainings. Daran muss definitiv noch gearbeitet werden, wird aber scheinbar auch - mittlerweile gibt es nämlich schon 1 Training für meine alte Stelle.