Ein Albtraum
Verbesserungsvorschläge
Das Management auswechseln und die Mitarbeitenden einarbeiten bzw. schulen sowie wertschätzen. Zudem in die Büroinfrastruktur investieren.
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima ist extrem schlecht. Viele Mitarbeitende haben ständig Angst. Wenn man von den Führungskräften nicht gemocht wird, wird einem gekündigt oder man wird so schlecht behandelt, dass man selber kündigt. Dies hat zu einer sehr hohen Mitarbeiterfluktuation geführt. Praktisch alle Angestellten arbeiten seit weniger als einem Jahr dort, weshalb es auch an Know-how im Unternehmen fehlt.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen Management und Mitarbeitenden ist sehr schlecht. Wenn das Management mit einer Sache oder mit einem Mitarbeitenden (aus unerklärlichen Gründen) nicht zufrieden ist, dann wird man ins Sitzungszimmer gerufen. Man hat keine Chance, sich gegen diese Ungerechtigkeit zu wehren.
Kollegenzusammenhalt
Die Mitarbeitenden verstehen sich unter einander gut. Man versucht, sich gegenseitig zu unterstützen. Aber in Anwesenheit vom Management wird wenig kommuniziert, da man sich nicht traut. Es wäre ein gutes Team, wenn die Führungskräfte nicht da wären.
Work-Life-Balance
Keine gute Work-Life-Balance. Überstunden werden bei Peak-Zeiten erwartet. Dies kann soweit führen, dass man sich verpflichtet fühlt, private Termine am Abend zu verschieben, damit man länger arbeiten kann. Wenn man keine Überstunden macht, wird man vom Management als eine Person, die das Team in Stich lässt, dargestellt.
Es ist sehr mühsam, wenn man nach Ferien oder Überstundenkompensation fragt. Die Führungskräfte kommen oft mit Gegenvorschlägen, wenn man seine Wünsche äussert. Einige Mitarbeitende werden mit Vorrang behandelt, d.h. sie haben es einfacher, Ferien zu planen. Anderen werden Ferien teilweise ohne vernünftige Argumente abgelehnt.
Vorgesetztenverhalten
Eine Katastrophe. Mitte 2014 gab es einen Wechsel im Management und seitdem ist das Arbeitsklima in diesem Unternehmen für die Mitarbeitende fast nicht aushaltbar. Mit den Mitarbeitenden geht man sehr schlecht und unfair um. Man hat jederzeit Angst, dass man vom Management verbal oder psychisch angegriffen bzw. schikaniert wird. Leistung wird nicht anerkannt, und es wird stets nach Fehlern gesucht. Mitarbeitende werden sehr unfair behandelt, wobei gewisse wenige Mitarbeitende sehr bevorzugt werden, obwohl dies in keinem Verhältnis zur erbrachten Leistung steht. In der Zeit, in der sich die Führungskräfte mit ihrem Lieblingsmitarbeiter unterhalten, lachen und Arbeiten unproduktiv gemeinsam lösen, trauen sich die anderen Mitarbeitenden nicht zu reden.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit könnte spannend und abwechslungsreich sein. Aber einige Mitarbeitende erhalten fast keine Eigenverantwortung, weil die Führungskräfte stets ihre Tätigkeiten „überprüfen“ möchte. Man fühlt sich ständig beobachtet. Die Mitarbeitenden werden nicht eingearbeitet und man muss sich meistens das Wissen selber aneignen. Fragen sind nicht willkommen.
Gleichberechtigung
In diesem Unternehmen gibt es praktisch keine Gleichberechtigung. Die Führungskräfte haben klar Lieblingsmitarbeiter und alle anderen werden benachteiligt oder im schlimmsten Fall schikaniert bzw. gemobbt. Es gab mehrere Mobbing-Fälle in diesem Unternehmen und so lange die Führungskräfte nicht ausgewechselt werden, wird sich dies nicht ändern.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Mitarbeitenden sind zwischen 20 und 30 Jahre alt. Wahrscheinlich stellt man jüngere Mitarbeitende ein, weil sie erstens günstiger und zweitens flexibler sind bzw. sich mehr gefallen lassen.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind unterdurchschnittlich. Die meisten Bürostühle sind alt. Einige Bürostühle würde ich sogar als unzumutbar bezeichnen. Es wird nicht in die Infrastruktur investiert. Die PCs sind in Ordnung. Die Büroräumlichkeiten liegen direkt beim Bahnhof in Dietikon, was ich sehr praktisch fand. Gute Essensmöglichkeiten in der Umgebung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man achtet vor allem auf Kosten.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittlich
Image
Die Unternehmung hat ein sehr schlechtes Image. Praktisch alle Mitarbeiter reden schlecht über das Unternehmen. Mehrere Mobbingskandale verstärken zudem das schlechte Image.
Karriere/Weiterbildung
Das Unternehmen beschäftigt ca. 6-8 Mitarbeitende, deshalb gibt es praktisch keine Aufstiegsmöglichkeiten. Weiterbildung wird nicht unterstützt.