Ausnutzerei und Diskriminierung gehören zur Tagesordnung !!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt eine Lounge und ab und zu gibt’s was zu knabbern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dieser Betrieb ist eine Familiendiktatur. Die Eltern der Vorgesetzten laufen dort beinahe täglich herabschauend auf die einfachen Mitarbeiter herum und erwarten, dass man vor ihnen auf gut Deutsch gesagt auf die Knie geht. Riesen Personenkult um die Führung, fehlen nur noch Bilder an der Wand von den Besitzern. Der Outbound-Vorsitzende ist ein sexistischer Hochstapler, der kein Geheimnis daraus macht, dass er durch Hungerslöhne an den Mitarbeitern sein Luxusleben finanziert.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Gleichberechtigung und eine moderne, der Zeit gemässen Arbeitskultur einführen. Dazu gehören Lohnerhöhungen, kein Personenkult um die Vorgesetzten, Arbeiterversammlungen, bei denen die einfachen Arbeiter ihre Inputs vom Terrain einbringen können. Vorgesetzte, die mit den Besitzern in ihrem geheimen Räumchen Champagner trinken, sind nicht immer in der besten Position, um Entscheidungen zu treffen, da es ihnen an der 1:1 Erfahrung fehlt.
Arbeitsatmosphäre
Veraltetes Arbeits- und Führungsmodell. Man fühlt sich so, als ob man ständig überwacht bzw. abgehört wird. Psychischer Terror.
Kommunikation
Da läuft nichts mit rechten Dingen ab. Wenn man ein Dokument vom HR braucht und darauf wartet, dass die Teamleader es bringen, kann das Wochen dauern. Auch klare Vorgaben zur Arbeit gibt es nicht. Wichtiges lernt man von den Arbeitskollegen und nicht von den Teamleadern, wie es sein sollte.
Kollegenzusammenhalt
Nicht da. Alles, was man erzählt, wird gegen einen verwendet, um den Teamleadern oder gar den Obervorgesetzten in den Hintern zu kriechen. Sehr viele junge und unreife Angestellte, die laut Gerüchten auch Drogen zur Arbeit mitnehmen.
Work-Life-Balance
Nonexistent. Man arbeitet sich unter miserablen Bedingungen kaputt ohne irgendwelche Anerkennung.
Vorgesetztenverhalten
Seitens der Teamleider: kindisch und unprofessionell, nicht fähig ein Team in der heutigen Wirtschaft zeitgemäss zu führen. Seitens der Obervorgesetzten: Zwei verwöhnte, analphabetische und eingebildete Personen, die von klein auf alles bekommen haben und noch nie einmal auf die Schnauze gestürzt sind. Gerade deshalb sind die so skrupellose, arrogante und autoritäre Vorsitzende. Die denken nur an sich selber und an ihren Saus und Braus, den wir ihnen ermöglichen. Ihre Mitarbeitenden schätzen sie überhaupt nicht, teilweise kennen sie nicht einmal die Namen von langjährigen Mitarbeitern. Ständig kriegt man vom Macho Outbound-Leiter provokante, herablassende, teils sexistische Sprüche ab.
Interessante Aufgaben
Ab und einmal neue Aufgaben. Meistens jedoch immer dasselbe.
Gleichberechtigung
Wie erwähnt, Familiendiktatur. Von Gleichberechtigung ist man hier noch zwei Jahrhunderte entfernt. Wer sich beim Oberdiktator reinkriechen kann, der wird besser behandelt. Eigentlich sollten alle gleich behandelt werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt dort Leute, die schon seit über zehn Jahren das mitmachen. Die tun mir Leid. Da sie ja aber schon so lange mitmachen, sind die Teamleader denen ein bisschen zuvorkommender. Den Preis, totaler psychischer Absturz, den man dafür zahlt, ist es in meinen Augen nicht wert.
Arbeitsbedingungen
Grässlich. Tische sind dreckig, alle in einer Reihe wie Hühner an der Stange während die Vorsitzenden-Clique eine separate Küche, Wohnzimmerlein und pompöse Büros besitzt. Wegen der dreckigen Tische muss ich aber annehmen, dass die Vorsitzenden der Reinigung Stunden streichen, damit sie bloss nicht zu viel Geld von ihrem Luxusleben, das wir finanzieren, opfern müssen. Da sieht man einmal mehr, wie wert wir denen wirklich sind. Sollen die Arbeiter doch in riesiger Unordnung arbeiten, Hauptsache Vorsitzende können dicke Autos fahren und Ferien in Spanien machen, die als Weiterbildungen angegeben worden sind. Quote, nicht der Mensch, zählt!….
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bei der Menge an Papier von den Zeitungen und anderen Printmedien…… Für etwas gibt es digitale Geräte im Jahr 2023.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird verlangt, dass man nonstop anwesend ist und wird dafür aber mit einem Hungerlohn entlöhnt. Ausbezahlt wird bloss die effektive Telefoniezeit. Wenn man mit den Teamleadern etwas anschauen muss geht das auf die Kosten des Arbeiters. Da geht man 6/7 Tagen arbeiten, teilweise von 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr und kann am Ende des Monats kaum die Rechnungen bezahlen und die Familie ernähren. Ausserdem geschehen des Öfteren Fehler bei Auszahlungen.
Image
Auf der Website werben die mit einem Image, dass die nicht haben. Ansonsten hätten die nicht eine chronische Unterbesetzung der Stellen. Wie soll so eine Firma seriös sein, die auf Socialmedia Jugendcontent postet. Solch einer Firma würde ich nie meine Adressen anvertrauen. Da preisen sie den Datenschutz ganz hoch, filmen aber Leute beim telefonieren mit der Kundschaft und stellen die Videos dann auf Instagram und TikTok. Widersprüchlich. Ausserdem verbieten sie den Arbeitern, Handys bei sich zu haben, die Vorgesetzten sind davon ja natürlich ausgenommen. Als ob von ihnen keine potenzielle Gefahr im Hinblick auf den Datenschutz ausgeht. Entweder für alle verbieten oder sein lassen!
Karriere/Weiterbildung
Eine Firma, die durchgehend draussen eine Stellensuchtafel hängen hat. Ich denke, dass sagt schon genug aus.