Arbeit am äusseren Rand der Agglomeration mit wenig finanziellen Mitteln
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Gehaltszahlungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kirchgemeinde wird von der gewählten Leitung als eine Art Familienbetrieb gesehen. Das ist für professionelles Handeln keine tragfähige Voraussetzung. Auf Dauer kann man so nicht bestehen und in die Zukunft gehen.
Verbesserungsvorschläge
Es sollten neue Personen in die KP gewählt werden. Nur dann kann es bergauf gehen und Personal für die freien Stellen gefunden werden.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt kaum finanzielle Ressourcen für die allfällige Arbeit.
Kommunikation
Der Kommunikationsstil ist für eine Kirchgemeinde, die ja immer von einer Laienbehörde geführt wird, am unteren Rand des Durchschnitts.
Kollegenzusammenhalt
Die vielen Wechsel im Personal erschweren den Aufbau eines Zusammenhalts.
Work-Life-Balance
Branchentypisch verteilt sich die Arbeitszeit.
Vorgesetztenverhalten
Führung nach Gutsherrenart durch immer dieselben wieder gewählten Personen, die auch weitere Ämter in Behörden innehaben und denen die Selbstreflexion zu fehlen scheint.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben können ja aus Geldmangel nicht umgesetzt werden.
Arbeitsbedingungen
Wenig Geld für Arbeitsinhalte, keine Wertschätzung, ständige Fluktuation und dauerhaft freie Stellen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Neubau des Kirchgemeindehauses mit entsprechendem Ausbaustandard. Zählt man zum Sozialbewusstsein ein gesundes Arbeitsklima und eine gute Unternehmenskultur, muss man Abstriche machen.
Image
Sagt man, dass man bei dieser Kirchgemeinde arbeitet, erntet man von Fachkollegen Bedauern.