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Reinhard 
Bäckerei 
AG
Bewertung

Heuchlerischer Arbeitgeber, schlechtes Arbeitsklima

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Auflösung der Arbeitsbeziehung mit Läderach

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles obengenannte

Verbesserungsvorschläge

Vorgesetzte sollten lockerer werden und den Mitarbeiter mehr vertrauen schenken.

Arbeitsatmosphäre

Es wird über die Vorgesetzten hergezogen, die so gut wie nie da sind und selber nicht wissen wie der Laden läuft. Wenn die mal kommen verhalten sich alle wie wenn ein Staatsoberhaupt den Laden betritt. Per Du ist man erst nach gefühlt 10 Jahren Schleimen.

Kommunikation

Zwischen den Abteilungen wird nicht gut kommuniziert. Informationen werden nicht immer weitergereicht. Beanstandungen werden nicht ernst genommen.

Kollegenzusammenhalt

Die heuchlerische Art der Vorgesetzten führen zu Intrigen innerhalb des Teams. Vereinzelte wollen Macht abkriegen.
Lästereien sind normal. Es gibt 2-3 Personen die alles geben und der Rest arbeitet schludrig.

Work-Life-Balance

An der „Front“ ist so viel Stress dass nach Feierabend nichts mehr geht. Kleine Pausen liegen stressbedingt nicht drin. Nur eine 30 min. Mittagspause.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten vertrauen den Mitarbeitenden nicht, sondern man wird ins Büro zitiert und zurechtgewiesen ohne auf das einzugehen was ich gesagt habe.

Interessante Aufgaben

Monotone Arbeit, man hat keinen Einfluss auf die Arbeitsgestaltung.

Gleichberechtigung

Männer werden bevorzugt, sie verdienen nachweisbar mehr und haben die besseren Aufstiegschancen, werden weniger unter die Lupe genommen und können sich mehr erlauben.
Zu Weihnachten gibts für die Männer eine Weinflasche und für die Frauen eine Bettflasche, oder ein Haushaltsgerät.

Umgang mit älteren Kollegen

Lohnerhöhung muss man sich erkämpfen. Langjährige Mitarbeitende kriegen nicht mehr Lohn.

Arbeitsbedingungen

Der Lärmpegel ist kaum auszuhalten, am Abend hundemüde. Mann muss sich von Kunden alles gefallen lassen. Vorgesetzte schützen einem nicht.
Arbeitshemden sind aus Polyester, was für die Haut nicht gesund ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Vorgesetzten versuchen ein Greenwashing zu machen, klappt meiner Meinung aber nicht wirklich, da sie überhaupt keine Übersicht haben wie viel der Retouren die Mitarbeitenden mit nach Hause nehmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Schlecht bezahlter Job bei dieser Stressbelastung.

Image

Die Mitarbeiter schätzen die Firma nicht wirklich. Es wird über die Vorgesetzten gelästert.


Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Alexander ReinhardGeschäftsleiter

Liebe*r ehemlige*r Kollege*in

Ich bedanke mich, dass Sie sich die Zeit genommen haben, unsere Unternehmung zu bewerten.

Ich bedaure ausserordentlich, dass Sie uns mit einer grossen Unzufriedenheit verlassen haben. Ihre Inputs nehme ich selbstverständlich sehr ernst. Offenbar wird die angestrebte offene Kommunikation nicht überall so gelebt, wie wir dies anstreben. Dies führt wahrscheinlich dazu, dass Sie trotz offenen und direkten Kommunikationswegen zu mir und der Personalleitung nicht richtig wahrgenommen wurden. Das tut mir leid.

An dieser Stelle ist es mir wichtig ein paar Dinge zu präzisieren: Alle Mitarbeitenden haben haben sowohl 2022 (durchschnittlich 0.7%) wie auch 2023 Lohnerhöhungen (durchschnittlich 3%) erhalten. Bei Ihrer Beurteilung des Lohns gehen zudem einige Aspekte vergessen. z.B. die deutlich überdurchschnittlichen Sozialleistungen (BVG mit höheren Sparprämien und ohne Koordinationsabzug), freiwillige Entschädigungen wie Sonntags- und Feiertagsgeld, Gratifikationen und weitere Benefits. Nicht zu vergessen ist auch der Umstand, dass wir trotz Kurzarbeit während der Pandemie 100% des Lohnes ausbezahlt haben. Es ist ebenso nachweislich nicht korrekt, dass Männer für die gleiche Arbeit besser bezahlt werden und zu Weihnachten nur eine Flasche Wein erhalten.

Es erstaunt mich, dass Sie unsere Bemühungen im Bereich Umwelt- / Sozialbewusstsein nicht wahrgenommen haben - auch dort haben wir wahrscheinlich zu wenig genau kommuniziert. Sämtlich Retouren werden zurückgeschrieben und erfasst. Die Quote liegt bei 3-4%. Es wird eine Statistik pro Standort geführt. Als Benefit bieten wir unseren Mitarbeitenden an, dass sie nicht verkaufte Artikel im Rahmen des eigenen Haushaltes mit nach Hause nehmen dürfen. Eine Massnahme, die unsers Erachtens mehr als sinnvoll ist.

Gerne biete ich Ihnen an, dass wir uns bezüglich mangelhaftem Verhalten der Vorgesetzten und den anderen aufgeführten negativen Punkten besprechen können und Sie mir Feedbacks geben. Das würde uns sicher weiterhelfen. Ich würde mich sehr freuen über ein Kontaktaufnahme telefonisch oder per e-mail auf a.reinhard@reinhard.swiss.

Herzliche Grüsse
Alexander Reinhard

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