Lehrreiche Zeit, jedoch mit ausreichend Verbesserungspotenzial
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hilfsbereites junges Team.
Gute Infrastruktur für die Mitarbeitenden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Veraltetes konservatives Denken, ein bisschen „Openmindedness“ würde nicht schaden. Sehr schwacher Social media Auftritt.
Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge nicht nur anhören sondern auch tatsächlich umsetzen. Kommunikation auf allen Stufen der hierarchie verbessern.
Die Ausbilder
Keine wirkliche Ansprechperson bezüglich Inhalten der Ausbildung, jedoch habe ich persönlich viel von direkten Vorgesetzten gelernt die prinzipiell sehr hilfsbereit waren. Man hatte die Möglichkeit viel zu lernen wenn man selber Eigenintiative ergriffen hat.
Spaßfaktor
Von Spass kann bei der Arbeit keine Rede sein, jedeglicher Spass und gute Stimmung wurde grundsätzlich im Keim erstickt, immer mit dem Argument das es die Arbeitsatmosphäre beeinträchtigt. In der Realität fördert es meiner Meinung Motivation und Effizienz erheblich.
Aufgaben/Tätigkeiten
Als Lehrling hatte ich die Möglichkeit fast alle Abteilungen und Aufgabenbereiche zu durchlaufen. Wenn man zusätzliches Interesse gezeigt hat durfte man auch Aufgaben erledigen die ausserhalb des eigentlichen Aufgabenbereiches lagen, sehr lobenswert
Variation
Die Aufgaben und Gerichte waren sehr monoton und Verbesserungsvorschläge bezüglich Gerichten oder Prozessabläufen wurde nahezu als Blasphemie angesehen. Kein Raum für selbstständiges und „out of the box“ Denken.
Respekt
Den Vorgesetzten war eine Differenzierung der Hierarchie gegenüber den Auszubildenden sehr wichtig. Kritik und Verbesserungsvorschläge wurden prinzipiell ignoriert. Die Wertschätzung war praktisch inexistent
Karrierechancen
Habe in meiner Lehrzeit nicht erlebt das Lehrlinge übernommen wurden.
Arbeitsatmosphäre
Sehr gutes junges Team mit einem sehr guten Spirit und super Teamgeist, dieser wurde jedoch wann immer möglich von den Vorgesetzten unterbunden.
Ausbildungsvergütung
Absolut fair, Freiwünsche wurden praktisch immer möglich gemacht, die Ferienplanung war organisiert und wurde eingehalten. Überstunden wurden aufgebaut aber auch entsprechend kompensiert. Lohn kam grundsätzlich pünktlich an.
Arbeitszeiten
Work-Life balance und Die Arbeitszeiten sind Branchenüblich, weder speziell gut noch speziell schlecht.