Kurz vor dem Ende...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es war mal ein imageträchtiges Unternehmen mit spannenden Aufgaben. Davon ist nichts übrig geblieben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Personalpolitik. Hier werden nicht die schlechten, sondern die guten Mitarbeiter gefeuert, nur weil sie der Geschäftsleitung nicht passen. Dabei hätte die Firma gerade ein paar fähige Leute dringend nötig.
Verbesserungsvorschläge
Meiner Meinung nach ist die Lage hoffnungslos. Das Alarmierungsgeschäft bricht komplett ein. Man hatte zwar den Versuch unternommen, in andere Bereiche vorzustossen, hat diese aber einfach so wieder gestoppt und alle Kollegen entlassen. Von daher ist die Lage aussichtslos.
Arbeitsatmosphäre
Durch das Verhalten der Vorgesetzten herrscht Krisen- und Endzeitstimmung. Alle haben Angst um ihre Jobs.
Kommunikation
Es wird nur kurz und knapp informiert, keine Hintergrundinformationen.
Kollegenzusammenhalt
Eigentlich ganz gut, aber die Personalfluktuation in letzter Zeit fördert dies nicht gerade.
Work-Life-Balance
Eigentlich normal, aber Überstunden werden gnadenlos gestrichen.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten schalten und walten wie es ihnen passt. Da werden Leute gekündigt, nur weil sie ein höheres Ansehen als die Vorgesetzten geniessen.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit im Blaulichtumfeld ist immer interessant. Allerdings könnte ein wenig Abwechslung nicht schaden.
Gleichberechtigung
Frauen haben sogar bessere Chancen als Männer.
Umgang mit älteren Kollegen
Selbst verdiente Mitarbeiter, die immer noch einen positiven Beitrag leisten, werden gnadenlos gefeuert.
Arbeitsbedingungen
Die Räume sind zwar nicht optimal, aber in Ordnung. Nur das Mobiliar müsste dringend ausgetauscht werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bedenklich: die Gehäuse halten nicht die versprochenen Normen und sind dazu auch noch umweltschädlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Wie bekommt man die Belegschaft von Swissphone zum lachen? Man muss einfach nur sagen "Ich habe eine Lohnerhöhung erhalten". Diese gab es in den letzten 40 Jahren nicht.
Image
Das Image war blendend. Aber jetzt... Man zerrt vom Ruhm der vergangenen Tage. Doch davon ist blad nichts mehr übrig...
Karriere/Weiterbildung
Es wird nichts angeboten. Daher gibt es darüber auch nichts zu sagen.