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TRANSA 
Backpacking 
AG
Bewertung

Mehr Schein als Sein!

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei TRANSA Backpacking AG in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Personalrabatte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vitamin B Betrieb. Nicht wirklich offen und modern.

Verbesserungsvorschläge

Versprechen einhalten. Die eher junge Führung sollte das Changemanagement leben und an ihrem Ego arbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht eine Art unterschwellige fast unbemerkte Angst den Job zu verlieren. Das Vertrauen gegenüber Vorgesetzten ist nicht wirklich gegeben. Sie behandeln nicht alle fair. Auch habe ich eine gewisse allgemeine Unzufriedenheit bemerkt. Das Changemanagement (ca. 3 Jahre) funktioniert nicht wirklich. Vielleicht braucht es noch einige Jahre mehr um diese Hierarchien abzuflachen und auch zu leben.

Kommunikation

Regelmässige Meetings werden durchgeführt. Wenn aber ein Mitarbeitender in Ungnade gefallen ist, kann es passieren, dass er Anmeldungen gern vergessen wird.

Kollegenzusammenhalt

Es herrscht zwischen den Verkaufspersonal teilweise eine gute, kollegiale Atmosphäre. Aber wenn es um die Karriere geht, wenn man von Weiterenwicklung reden kann, dann halt wie fast überall, herrscht ein hartes Konkurrenzdenken. Gewisse gehen auch über Leichen, obwohl es sich nur um ganz kleine Schritte handelt, also um etwas mehr Verantwortung und sehr kleine Lohnerhöhung. Sind ja einige AkademikerInnen angestellt. Die warten wie die Geier auf ihre Möglickeit einen kleinen Schritt weiterzukommen. Weiter herrscht ein Klima von viel Gerede untereinander und hinter den Personen. Was eigentlich schade ist. Wenn man aber den Draht zum Personal gefunden hat, läufts gut, wie überall halt.

Work-Life-Balance

Die Planung finde ich gut. Man hat genug Zeit die Wünsche für freie Tage sowie Urlaub einzugeben. Auch hat man die Möglichkeit mit den anderen MitarbeiterInnen die Schichten zu tauschen.

Vorgesetztenverhalten

Wie bei den meisten Arbeitgeber sind die Vorgesetzten halt nicht wirklich ehrlich. Selbsbewusste und wirklich gute MitarbeiterInnen lösen bei dem eher jüngeren und unerfahrenen Führungspersonen Powerstress aus. Sie wünschen sich am liebsten durchsichtige, unauffällige, unkritische MitarbeiterInnen. Einige fühlen sich sehr schnell angegriffen. Auch nehmen sie sich sehr ernst und wichtig. Dabei kann ihre Arbeit durch unsere nächsten Verwandten die Primaten genauso durchgeführt werden. Müssen noch sehr stark an ihrem Ego arbeiten und eventuell einige Führungsschulungen oder Ausbildungen absolvieren. Andere wenige sind eher etwas lockerer unterwegs.

Auch hier gibt es eine Pseudoübung betreffend Mitarbeiter einzubeziehen in Form von der obligatorischen monatlichen Samstagmorgen Sitzung für alle. Wenige trauen sich wirklich etwas relevantes zu sagen, denn das Vertrauen zu den Vorgesetzten fehlt teilweise leider schon noch. Konstruktive Kritik mögen sie nicht so. Es herrscht halt eine sehr unterschwellige Repression.

Interessante Aufgaben

Um die eher jüngeren Mitarbeitenden bei Laune zu halten, werden ihnen neue Arbeitsgebiete zugeteilt. Beispielsweise dürfen sie vermehrt Geschichten, Berichte, Erfahrungen etc. in die hauseigene Zeitschrift schreiben. Dies betrifft vor allem die AkademikerInnen. Durch die fortschreitenden Digitalisierung und leider auch durch die Pandemie, wurden neue Projekte zur Online Beratung eingeführt. Ansonsten wird die Arbeitsbelastung auf der Verkaufsfläche aufgeteilt.

Gleichberechtigung

Jüngere Damen werden bevorzugt behandelt. Man will ja das Image eines gendergerechten, modernen und offenen Geschäftes vorweisen können.

Umgang mit älteren Kollegen

Allgemein Respektvoll und geduldet von der Führung.

Arbeitsbedingungen

Die Umkleidekabinen mit ihren Spinden sind eher klein. Genauso der Pausenraum. Da wurde halt gespart. Auf der Verkaufsfläche wurde vor wenigen Jahren die Lüftungs- sowie Lichanlage etwas angepasst, was das Raumklima etwas verbessert hat. Das Licht ist je nach Standort mal besser oder schlechter.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Naja, wollen einen auf Greenwashing und nachhaltig machen. Z.B. die Pseudoübung die Einkaufstaschen aus Kunststoff zu berappen. Ansonsten fehlt es an wirklichen Bewusstsein. Im Pausenraum werden beispielsweise keine Bio und Fair Produkte wie Milch und Kaffee eingekauft. Am Samstag, wenn die Firma das Znüni und das Mittagessen bezahlt, wird auch sehr konventionell eingekauft. Da spielt die Nachhaltigkeit keine Rolle mehr, da geht es um die Kosten die tiefe gehalten werden müssen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist halt im Verkauf sehr tief, werden pünktlich ausbezahlt. Die Sozialleistungen sind etwas besser. Gute Personalrabatte.

Image

Modern, offen und nachhaltig wollen sie sich zeigen. Weit davon entfernt. Das Changemanagement seit einigen Jahren wird von der Führung nicht wirklich gelebt.

Karriere/Weiterbildung

Nur möglich durch Vitamin B. Auch jüngere Damen haben viel mehr chancen. Unterscheidet sich überhaupt nicht von einer Bank, dasselbe aber im Tieflohnsektor halt. Wirklich sehr gute MitarbeiterInnen, langjährige sind einige dabei, werden übergangen. Eher jüngere werden gefördert, ältere werden geduldet. Darunter gibt es einige Führungspersonen welche das Gefühl haben, die Firma würde ihnen gehört. Einigen Mitarbeitenden wurden irgendwelche Versprechen gemacht, welche nicht eingehalten wurden.

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