Place to Work
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibilität
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf die Bedürfnisse der Belegschaft eingehen und die Nachfolgeplanung angehen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre scheint sehr abteilungsabhängig zu sein. Generell sind Spannungen spürbar welche einerseits auf die Corona Situation zurückzuführen sind und andererseits auf das grosse Auftragsvolumen zurückzuführen sind.
Kommunikation
Angesprochen hier ist die Top-Down Kommunikation; die Kommunikation ist teilweise fragwürdig. Informationen erreichen zwar die notwendigen Stellen, manchmal jedoch zu spät oder werden "vergessen".
Kollegenzusammenhalt
Der Teamzusammenhalt in der nicht-spezifizierten Abteilung ist gut. Es herrscht eine offene und konstruktive Kultur. Auch im Umgang mit Fehlern und Verbesserungsvorschlägen wird gut umgegangen.
Work-Life-Balance
Der Arbeitgeber ermöglicht flexibles Arbeiten im Gleitzeitmodell. Mehrarbeitszeit kann kompensiert und in seltenen Fällen ausbezahlt werden. Durch (zukünftige) Abgänge sind jedoch Kapazitätsengpässe spürbar welche sich auch auf das Privatleben auswirken. Arbeitgeberseitig werden Massnahmen eingeleitet, bis diese jedoch greifen dauert es.
Vorgesetztenverhalten
Sehr Abteilungsabhängig. Das Management scheint so-lala, es wird oftmals auf "die Gesundheit" verwiesen, dass es das wichtigste sei. Bei Entscheidungen werden Mitarbeitende in Entscheidungen zwar involviert, was aber nicht bedeutet, dass diese dann auch zum Wohle der Mitarbeitenden umgesetzt werden. Dabei sind es oftmals nicht die direkten Vorgesetzten sondern die höhere Stufe welche sich quer stellt.
Interessante Aufgaben
Spannendes Umfeld. Es wird viel Expertise verlangt und auf die Eigenverantwortung der Mitarbeitenden gesetzt. Das "interessant" kann auch bedingt sein durch kurzfristige Planänderungen aufgrund dynamischer Marktsituationen.
Arbeitsbedingungen
Schwankend zwischen 3-4 Sternen. Infrastruktur ist vorhanden und gut. Das Problem stellte sich mehr in der Coronasituation, dass Mitarbeitende keine Infrastruktur für Zuhause mitgegeben wurde. Anträge dauern lange und werden dann oftmals nicht bewilligt. Generell sind Infrastrukturthemen statisch und werden gefühlt keiner grossen Priorität zugeordnet. Das Gebäude ansonsten ist i.O., Kühlschränke & Co. werden auf jedem Stock des Gebäudes zur Verfügung gestellt. Man hat einen Eigenen Arbeitsplatz und kann diesen einrichten wie man will.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Generelles Problem von Firmen in der Baumwollindustrie. Diese Firma schaut sehr darauf mit "fairen" Firmen in der Industrie zusammenzuarbeiten und trifft Massnahmen um mit Firmen, die unethische Praxen verfolgen, nicht zusammenzuarbeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Für das was verlangt wird und bemessen am Kanton Zürich ist der Lohn tief.
Image
Generell schwieriges Thema für Firmen der Baumwollindustrie.
Karriere/Weiterbildung
Subjektiv bewertet fühlt man sich eher perspektivenlos in dieser Unternehmung, die Belegschaft ist eher älter und Junge laufen oftmals gegen etablierte Mauern an. Dies ist aber von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich und kann nicht objektiv bewertet werden. Weiterbildungen werden jedoch gefördert und man fühlt sich unterstützt. Es gibt Möglichkeiten für Ausbildungsverträge.