Grossartige Mitarbeiter, katastrophale Führung. Keine Prozesse, Ressourcen falsch eingesetzt. Potential wäre vorhanden!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bedauerlicherweise ist nicht mehr viel übrig. Nach mehreren Jahren dort bin ich erleichtert, einen neuen Job in einer strukturierten Umgebung zu beginnen. Aufgrund fehlender Prozesse gestaltet es sich schwierig, etwas richtig zu machen. Ein positives Zeugnis für die Geschäftsleitung ist kaum möglich, da sie für das Chaos verantwortlich ist und offenbar darin zufrieden ist! Die Mitarbeiter vor Ort sind großartig. Ohne sie wäre ich nicht so lange geblieben. Vielen Dank an die Mitarbeiter.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelnde Dokumentation, unklare Abläufe, Fachkenntnisse fehlen. Techniker-Ausbildung nicht ausreichend. Wenig Unterstützung von der Führungsebene... Bedauerlich.
Verbesserungsvorschläge
Vaillant hat in der Schweiz kein positives Image. Der Service lässt zu wünschen übrig, insbesondere bei telefonischer Erreichbarkeit. Verkaufstechnisch sind auch Mängel erkennbar. Systeme werden oft unzureichend durchdacht, was zu umfangreichen Nachbesserungen durch die Systemexperten führt und letztendlich zu Qualitätsproblemen. Aufgrund unzureichender Serviceleistungen sind am Ende alle gefordert.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre unter den Mitarbeitern ist sehr gut. Hilfe ist immer Vorhanden, die brauchts auch da kaum einer genau weiss was er tut
Kommunikation
Ein deutliches Verbesserungspotenzial liegt in der Kommunikation des Unternehmens. Weniger ist oft mehr; blosse Informationsveranstaltungen garantieren nicht zwangsläufig gute Kommunikation. Insbesondere die Geschäftsleitung könnte ihre Kommunikationspraktiken optimieren.
Kollegenzusammenhalt
Vorsicht ist geboten, da es zahlreiche informelle Netzwerke (Seilschaften) gibt. Es ist nicht ungewöhnlich, dass jemand Unterstützung verweigert.
Work-Life-Balance
Es herrscht eine Irreführung. Obwohl sie betonen, darauf zu achten, wird die Realität von einem enormen Druck auf die Mitarbeiter geprägt.
Vorgesetztenverhalten
Hier bedarf es einer genauen Prüfung seitens der Gruppe. Das Verhalten der Vorgesetzten ist problematisch, da Mitarbeiter direkt gemobbt werden und die Führungsebene wegsieht.
Das mittlere Management schiebt alles auf die Geschäftsleitung, während diese ihre Macht ungern delegiert und sehr zentralisiert
Interessante Aufgaben
Das Arbeitsgebiet ist sehr interessant und es bewegt sich sehr viel im Moment. Viel Potential
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung wirkt oberflächlich. Frauen werden vom CEO bevorzugt gefördert, auch wenn ihre Leistung begrenzt ist. Einige geben sich mit fremden Federn, und dies wird geduldet. Das frustriert die Mitarbeiter, die die eigentliche Arbeit erledigen.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier ist Vorsicht geboten. Mit zunehmendem Alter wirst du als Problem betrachtet, und es werden schnell Gründe gesucht, warum du nicht mehr ins Team passt. Nach mehreren Jahren guter Arbeit kann sich dies plötzlich ändern.
Arbeitsbedingungen
Die Büros in Dietikon sind stark veraltet und wenig ansprechend. Statt das Problem gründlich zu lösen, werden oft nur oberflächliche kosmetische Massnahmen ergriffen. Im Gegensatz dazu sind die Büros in der Westschweiz zeitgemäss und modern ausgestattet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auch hier gibt Vaillant nur vor, umweltbewusst zu sein. Obwohl sie nach aussen hin "grün" wirken wollen, kümmern sie sich intern wenig darum. Sozialbewusstsein ist für sie ein Fremdwort. Wenn ein Mitarbeiter Probleme hat, wird er schnell aussortiert. Man gibt vor, zu helfen, aber plötzlich ist er weg, und niemand weiss warum!
Gehalt/Sozialleistungen
Hier sind sie auf einem verbesserten Weg. Im Vergleich zur Industrie sind sie jedoch nicht so grosszügig, wie anfangs gedacht. Ein Vergleich sollte auf gleicher Ebene erfolgen.
Image
Vaillant hat in der Schweiz nicht ein gutes Image. Der Service ist sehr mangelhaft und wehe du musst Vaillant telefonisch erreichen... Achtung Kunde ruft an! nur schnell wegschauen.
Verkaufstechnisch ist es auch nicht besser. Oft werden die Systeme von Anfang an nicht richtig durchdacht. Die Systemexperte müssen dann viel nachbessern und dann entsteht pfusch.
Da der Service ihre Aufgaben nicht einhält müssen am SChluss alle springen.