Nicht gut
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
z. B. Teile der Unternehmensführung sollten nicht dazwischen funken, das ist alles so unprofessionell, was bei Kettler Design läuft
Verbesserungsvorschläge
Bei der Wahrheit bleiben wäre ein guter Anfang
Arbeitsatmosphäre
Ständig die Angst, dass man aufgrund von einer Laune heraus und bedingt durch die Willkür des Unternehmensarms nachträglich z. B. eine Gehaltskürzung bekam, die Überstunden gestrichen wurden, das der Urlaub nicht gewährt wurde, das war alles nicht schön während meiner Zeit bei Kettler Design.
Kommunikation
Die wöchentlichen Projektbesprechungen waren ganz schlimm.
Tagesgeschäft bedeutet operative Hektik und Chaos, keine Struktur. Die Unternehmensführung mischte sich dann und wann ein mit Vorschlägen, die total fern der Realität waren, weil sie einfach extrem knauserig waren und das kam immer wieder durch und machte es nicht besser sondern oft negativer. Teile des Familienunternehmens, die sich meinten einzumischen, was zu keiner Verbesserung führte.
Kollegenzusammenhalt
Viele Einzelkämpfer, sehr launische und absolut eigenartige Charaktere gerade die Grafik, die teils langwierig für Kettler Design arbeitet, jedoch nie den Absprung geschafft haben und Ihre Lebensunzufriedenheit in "Launen und Unzufriedenheit" dort auslebten.
Work-Life-Balance
Ungesund, wenn man eine Familie und ein soziales Leben außerhalb der Firma hatte.
Kettler Design verlangte sehr viel ab und gerade Freitags war ein wegkommen - nach Hause gehen, schier unmöglich.
Dann wenn Teile der Unternehmensführung z. B. Bier bzw. Alkohol geholt hatten und man dann "unsichtbar" an das Unternehmen gefesselt war. Wer früher ging, verpasste die essentielle Kommunikation und das hatte persönliche Nachteile z. B. für die neue Arbeitswoche.
Vorgesetztenverhalten
Willkür wird aktiv ausgelebt vom patriarchischen Ehepaar, was oft nach Tageslaune dann den Alltag beeinflusst
Interessante Aufgaben
Wiederholend und eintönig, gerade das Handelsgeschäft. Individuell ist da war wenig. Das Self-Promotion Video kann ich keines Falls bestätigen was Kettler als Marketinginstrument verwendet hat.
Besonders traurig war ein junger, motivierter Tischler, der den ganzen Winter allein in einer kalten, unbeheizten Halle stehen musste, um mit einer Kreissäge Plastikmagnethalter auszusägen, im Akkord.
Wäre er einen Moment unkonzentriert gewesen, hätte er sich die Finger abgesägt.
Arbeitsbedingungen
Ganz schlimm waren Teile der Unternehmehmensführung, die ebenfalls aktiv beschäftigt waren. Sie kamen, wenn Sie Lust hatten. Sie kamen nicht morgens, sondern irgendwann am Vormittag oder Mittag ganz willkürlich, wenn Sie eben Lust hatten. Dann gingen Sie wieder, willkürlich, wenn Sie keine Lust mehr hatten.
Das war für mich als eine Vollzeitbeschäftigte alles andere als angenehm zu erleben.
Eigentlich füllten Sie gleich mehrere Funktionen im Familienunternehmen aus.
Aber die Unregelmäßigkeit war nicht schön...,weil nichts voran kam, weil man sie teils einbinden musste und dann kamen Sie irgendwann im Nachgang, mischten sich ein und alles wurde wieder überworfen.
Dann rannten Sie ständig zum rauchen, lenkten Kollegen ab, mischten sich irgendwo in sachlich fachlich ernsthafte Themen ein, wozu Sie sachlich fachlich überhaupt keine Kenntnis hatten... gerade wenn Ihnen langweilig war, kamen Sie auf die verrücktesten Ideen, und das war alles andere als witzig. Waren sie nicht gut drauf, holten Sie Bier und begann zu trinken und zu diskutieren...
Das war echt unprofessionell und einfach nur peinlich, aber da Sie Teil der Unternehmensleitung waren...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich persönlich empfand teilw. gesundheitliche Einschränkungen durch Klebstoffe. Besonders wenn es warm war, im Sommer und diese W´Boards "ausdünsteten", dann brannten mir die Augen und ich bekam Kopfschmerzen und Schwindel
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittlich
Image
Kettler Design, eine recht sehr spezielle Unternehmung in Hamburg
Karriere/Weiterbildung
Nichts, Entweder zahlst du es selbst und unternimmst es während deines Erholungsurlaubs, oder du entwickelst Dich nicht weiter.