Ein Leben nurnoch für das Unternehmen! Sehr hoher psychischer Druck, nie mehr Freizeit...!
Arbeitsatmosphäre
Es fehlt absolut das Vertrauen dem Mitarbeiter gegenüber. Daher eine ständige Kontrolle über jeden Schritt den man macht. Der psychische Druck ist enorm und wächst jede Woche mehr. In diesem Betrieb verliert man das eigene Selbstwertgefühl auf Dauer, da selbst kleinste Fehler zum großen Drama gemacht werden.
Kommunikation
Ein sogenanntes Team- Meeting gibt es einmal im Monat. Dabei werden Sätze vorgegeben und geübt, die man gegenüber der Kundschaft anzuwenden hat. Ähnelt leider eher einer Gehirnwäsche.
Kollegenzusammenhalt
Ein Zusammenhalt des Teams wird absolut unterbunden. Sympathie untereinander muss man geheimhalten, ansonsten gibt es keine weitere Zusammenarbeit.
Pluspunkte gibt es dann, wenn man seine Kollegen anschwärzt.
Work-Life-Balance
Mit Eintritt in dieses Unternehmen hat man kein Eigenleben mehr, man gehört der Firma. Urlaub kann man beantragen. Buchen sollte man nicht, denn meistens wird die Genehmigung eine Woche vorher gekänzelt, aufgrund des ständigen Mitarbeitermangels. Den Wochenarbeitsplan erhält man Sonntagabend. Arztbesuche, Treffen mit Freunden etc. können daher nicht geplant werden. Ein Familienleben ist unmöglich. 7-8 Stunden Arbeitszeit täglich, teilweise ohne Pause, ist normal.
Vorgesetztenverhalten
Hier hat nur einer das Sagen: Der Vorgesetzte! Ständige Rechtfertigungen sind an der Tagesordnung, Mitspracherecht gleich Null.
Azubis haben keinen klaren/ festen Ausbilder.
Interessante Aufgaben
Der tägliche Ablauf ist fest vorgeschrieben, Abweichungen werden unterbunden.
Eigene Ideen kann man aussprechen, werden aber nie umgesetzt.
Arbeitsbedingungen
Leider muss man die Heizungen auf einem sehr geringen Level halten um Kosten zu sparen. Frieren ist angesagt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt entspricht leider nicht der Verantwortung.
Bei gleicher Tätigkeit unterschiedliche Löhne, je nach Beliebtheit.
Image
Nach außen hin wird das Image sehr gepflegt, innen sieht es leider ganz anders aus.
Die eigenen Mitarbeiter halten nicht viel vom Unternehmen.
Karriere/Weiterbildung
An Weiterbildungen ist das Unternehmen nicht interessiert. Bei Azubis ist die Ausbildung nach 3 Monaten "beendet", danach muss eine Filiale geführt werden.
Von einem dualen Studium ist abzuraten, es handelt sich um Knebelverträge, aus denen man nach der Probezeit nicht mehr ohne hohe Verluste (Rückerstattung der Studiengebühren) rauskommt.