Eine anstrengende aber lehr- und erfahrungsreiche Zeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Als Einstiegsjob nach dem Studium oder der Ausbildung war es gut. Man bekommt Chancen und muss sich aber auch beweisen, tut man dies, hat man gute Chancen sich zu entwickeln. Mit vielen Kollegen hatte ich ein super Verhältnis, man hat sich geholfen und hatte auch gemeinsam Spaß bei der Arbeit. Leider gab es aber vereinzelt auch “Kollegen“, die nur an ihr Produkt, ihren “Ruhm“ und ihren guten Ruf gedacht haben. Ich konnte viel fachliches dazu lernen, habe Einblicke in alle Bereiche des Unternehmens erhalten aber auch zwischenmenschlich viele Erfahrungen gemacht, leider nicht nur gute, aber so ist das im Leben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es war ein sehr einnehmender Job, mit vielen Überstunden aber auch vorausgesetzter Erreichbarkeit außerhalb des Büros, auch im Krankheitsfall und im Urlaub. Durch viele internationale Produktion hatte man auch mal Einsätze spät am Abend. Leider hatte ich auch fast nie pünktlich Feierabend und wenn doch mal, wurde ich hier und da komisch dafür angeschaut. Der Ton der Geschäftsleitung war leider immer mal wieder unangebracht. Auch das Verhalten mancher Kollegen war alles andere als kollegial. Hin und wieder hatte ich auch den Eindruck, dass es Lieblinge der Geschäftsleitung gab, denen eine andere Behandlung zu Teil wurde.