Ich würde es eigentlich Abzocke nennen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ist ehrlich gesagt nichts hängen geblieben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Bezahlung im Verhältnis dazu, was die Schüler*innen bezahlen. Noch dazu kann dort eigentlich Hans und Franz arbeiten. Nach einem Bewerbungsgespräch wurde ich als fachfremde Person im 3. Semester auf die Schüler*innen losgelassen. Daher fand ich den Lohn auch ok, aber das Verhältnis zu dem, was Abacus dafür bekommt.. Holla die Waldfee.
Kommunikation
Findet halt nicht statt. Kundenakquise machen sie aber für dich.
Work-Life-Balance
Man muss halt zum*r Schüler*in nach Hause. Da sich den Service nur reiche Leute, die dann meist auf dem Land leben, leisten können, ist man grade als Student*in ohne Auto Ewigkeiten unterwegs.
Interessante Aufgaben
Nachhilfe geben macht prinzipiell Spaß, oft kann man den Schüler*innen auch einiges vermitteln.
Arbeitsbedingungen
Kommt immer auf die Eltern der Schüler*innen an. Manche sind unheimlich arrogant und geringschätzend. Da darfst du noch nicht mal ein Glas Wasser trinken. Andere herzlich und nett.
Gehalt/Sozialleistungen
Als ich gehört habe, was meine Schüler*innen bezahlen und wie viel am Ende bei mir ankommt, hab ich direkt alles gecancelt. Mehr als 60 % landen bei Abacus. Die Nachhilfe ist so unglaublich teuer, dass sie sich Normalverdiener*innen auf keinen Fall leisten können. Der*Die Lehrer*in bekommt davon aber nur einen Bruchteil.